HSE Geschäftsbericht 2011 - HEAG Südhessische Energie AG

106 Konzernabschluss 2011 | HSE-Konzern
Die HSE AVG Beteiligungs-GmbH wird aufgrund des mit dem
Mutterunternehmen geschlossenen Beherrschungsvertrages im
Rahmen der Vollkonsolidierung einbezogen.
Die Ausleihungen an verbundene Unternehmen betreffen der
HEAG Holding AG – Beteiligungsmanagement der Wissen-
schaftsstadt Darmstadt (HEAG) gewährte Darlehen.
Die Ausleihungen an Unternehmen, mit denen ein Beteili-
gungsverhältnis besteht, betreffen überwiegend der Global
Tech I Offshore Wind GmbH (Global Tech I) gewährte Darlehen.
Die Wertpapiere des Anlagevermögens beinhalten hauptsäch-
lich Anleihen von Banken und Unternehmen. Darüber hinaus
sind Fondsanteile enthalten.
Die sonstigen Ausleihungen betreffen im Wesentlichen eine
langfristige gegen die Wissenschaftsstadt Darmstadt bestehen-
de Forderung. Darüber hinaus sind im Rahmen von Sozialleis-
tungen gewährte Arbeitnehmerdarlehen enthalten.
Die Vorräte beinhalten überwiegend unfertige Bauleistungen.
Des Weiteren sind Roh-, Hilfs- und Betriebsstoffe, fertige Er-
zeugnisse und Waren, von den unfertigen Bauleistungen abge-
setzte erhaltene Anzahlungen, geleistete Anzahlungen auf Vor-
räte und Emissionsrechte enthalten.
Die Forderungen aus Lieferungen und Leistungen enthalten
hochgerechnete Forderungen aus Strom­, Gas­, Wasser­ und
Wärmeverkäufen. Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr
als einem Jahr bestehen nicht (Vorjahr 10.837 T€).
Die Forderungen gegen verbundene Unternehmen beinhal-
ten im Wesentlichen Forderungen aus Lieferungen und Leis-
tungen gegen die bauverein AG sowie sonstige Forderungen
gegen die e­ben Verwaltungs­GmbH. Forderungen mit einer
Restlaufzeit von mehr als einem Jahr bestehen wie im Vorjahr
nicht.
Die Forderungen gegen Unternehmen, mit denen ein Beteili-
gungsverhältnis besteht, betreffen hauptsächlich Forderungen
aus Lieferungen und Leistungen gegen die Stadtwerke Langen
GmbH sowie sonstige Forderungen gegen die Global Tech I.
Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr be-
stehen wie im Vorjahr nicht.
Die sonstigen Vermögensgegenstände beinhalten hauptsäch-
lich Forderungen aus Ertragsteuern und aus Umsatzsteuer.
Forderungen mit einer Restlaufzeit von mehr als einem Jahr be-
stehen in Höhe von 3.542 T€ (Vorjahr 4.949 T€) und umfassen
Körperschaftsteuerforderungen aus Vorjahren.
Die flüssigen Mittel umfassen Kassenbestände sowie Guthaben
bei Kreditinstituten.
Der aktive Rechnungsabgrenzungsposten enthält im Wesent-
lichen einen Zinsbetrag für die Finanzierung der Kläranlagen
im Rahmen eines Forfaitierungsvertrages sowie gezahlte Miet­
und Wartungsaufwendungen für Folgejahre.
Die aktiven latenten Steuern betreffen mit unternehmensindi-
viduellen Steuersätzen bewertete abweichende Wertansätze
zwischen Konzern­ und Steuerbilanz in den Posten Anlagever-
mögen (aktive und passive Latenzen), empfangene Ertragszu-
schüsse (aktive und passive Latenzen), Rückstellungen für Pen-
sionen und ähnliche Verpflichtungen (aktive Latenzen) und
sonstige Rückstellungen (aktive und passive Latenzen). Auf
Verlustvorträge entfällt ein Betrag in Höhe von 4.688 T€.
Im Rahmen der Saldierung nach § 246 Absatz 2 Satz 2 HGB wurden
Vermögensgegenstände, die ausschließlich der Erfüllung
von Altersversorgungsverpflichtungen dienen und dem Zugriff
aller übrigen Gläubiger entzogen sind, verrechnet. Der beizulegende
Zeitwert am Stichtag beträgt 91.908 T€, die Anschaffungskosten
91.315 T€. Die Erträge in Höhe von 734 T€ wurden
mit Aufwendungen in Höhe von 4.235 T€ verrechnet. Der Erfüllungsbetrag
der verrechneten Schulden beträgt 95.700 T€.