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HSE Geschäftsbericht 2011 - HEAG Südhessische Energie AG

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Auf den Dachflächen des Eigenbetriebs für kommunale Aufgaben<br />

und Dienstleistungen (EAD) hat die <strong>HSE</strong> im August <strong>2011</strong> die größte<br />

Photovoltaikanlage Darmstadts errichtet. Sie erstreckt sich über<br />

knapp 1.600 Quadratmeter.<br />

reichen, in denen der Ausstoß von CO 2 derzeit noch unvermeid-<br />

lich ist, kompensiert die <strong>HSE</strong> diesen durch Wiederaufforstungs-<br />

programme ihrer Tochtergesellschaft Forest Carbon Group, die<br />

schließlich für eine neutrale CO 2-Bilanz sorgen.<br />

CO 2 vermeiden, verringern und kompensieren – das ist der<br />

Dreiklang der Nachhaltigkeitsstrategie. Er hebt die <strong>HSE</strong> nicht<br />

nur von ihren Mitbewerbern ab, sondern steht auch für<br />

wirtschaftlichen Erfolg. Die <strong>HSE</strong> schreibt mit grünen Ideen<br />

schwarze Zahlen, weil sie glaubwürdig für den Megatrend<br />

Nachhaltigkeit steht. Die CO 2-Neutralität von Produkten und<br />

Dienstleistungen wird zukünftig ein wichtiges Wettbewerbskri-<br />

terium sein, ähnlich wie es heute bereits Umwelt- und Qualitäts-<br />

standards darstellen. Deshalb haben immer mehr Kunden aus<br />

Industrie, Gewerbe und Dienstleistungen den Anspruch, sich<br />

klimaneutral aufzustellen. Sie suchen daher einen <strong>Energie</strong>ver-<br />

sorger, der das Konzept Nachhaltigkeit von A bis Z durchdacht<br />

hat – und vertrauen der <strong>HSE</strong>, die sich heute eben nicht nur als<br />

<strong>Energie</strong>versorger, sondern als Klima-Dienstleister versteht.<br />

Dieses nachhaltige Denken ist zwingend auch globales Den-<br />

ken. Ein regionaler <strong>Energie</strong>versorger muss heute den Blick auf<br />

das große Ganze werfen. Der Klimawandel wirkt sich global aus<br />

und eine umweltverträgliche <strong>Energie</strong>versorgung ist daher für<br />

zukünftige Generationen unerlässlich. Zugleich bleibt die <strong>HSE</strong><br />

weiterhin nah an den Menschen in der Region. Ihnen bietet der<br />

Konzern eine sichere <strong>Energie</strong>versorgung, wobei ein ausgewo-<br />

gener <strong>Energie</strong>mix, der Aufbau intelligenter Netze und die Inves-<br />

tition in ein Gaskraftwerk für Regelenergie dafür sorgen, dass<br />

weder Windstille noch wenig Sonnenstrahlen oder unvorher-<br />

sehbare Ereignisse die Versorgung gefährden können. Zudem<br />

unterstützt die <strong>HSE</strong> die regionale Wirtschaft. Mittels Löhnen,<br />

Steuern, Abgaben und Investitionen gelangen durch das Unter-<br />

nehmen jährlich zwischen 500 und 600 Millionen Euro in den<br />

Wirtschaftskreislauf der Region. Es beschäftigt aktuell 2.619<br />

Menschen, bildet 147 Azubis aus und tritt als Sponsor von<br />

Nachhaltigkeitsprojekten sowie wie bei der <strong>HSE</strong> Stiftung als<br />

Mäzen in Erscheinung.<br />

Was würden die Väter der <strong>Energie</strong>versorgung in Darmstadt<br />

sagen, wenn sie diese Innovationen, Ideen und Entwicklungen<br />

betrachten würden, für die die <strong>HSE</strong> heute steht? Vielleicht wür-<br />

den sie stolz anmerken, dass sich ihre Bemühungen der frühen<br />

Tage gelohnt haben. Um dann zu ergänzen: Pioniergeist ist an-<br />

steckend.<br />

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