Top100 Kufstein 2018

UNTERNEHMENSNEU-
GRÜNDUNGEN IN TIROL
249
159
131
403
WKO Statistik Österreich, Unternehmensneugründungen 1993-2017, Jänner 2018
WER SIND DIE GRÜNDERINNEN VON START-UPS?
Start-ups haben bei
der Gründung im
Durchschnitt
2,3 Mitarbeiter.
(später 8 inkl. Gründer)
297
201
631
201
293
Innsbruck Stadt Imst Innsbruck Land
Kitzbühel Kufstein Landeck
Lienz Reutte Schwaz
GründerInnen
sind im
Durchschnitt
30,8 Jahre
alt.
Start-ups haben positive Effekte auf die
Gesamtwirtschaft (bezüglich Umsatz- und
Beschäftigungswachstum, Innovationsimpulse
für Industrie 4.0, Know-how-
Transfer, Erneuerung der Wirtschaft).
Übernahmen kleiner Start-ups durch
Großkonzerne erregen Aufmerksamkeit
und fachen die fi nanziellen Fantasien von
Investoren und Gründern an.
60 % würden erneut
ein Unternehmen gründen,
wenn sie mit ihrem
Projekt scheitern würden.
Gründerservice Tirol, Start-up-Factsheet 2017,
11 % wünschen
sich bessere
Kommunikation &
Zusammenarbeit
mit Politik und
Investoren.
45 % der
Start-ups wünschen
sich mehr fi nanzielle
Unterstützung durch
die Politik.
92 % Männer und
8 % Frauen
gründen Start-ups.
(Durchschnitt EU: 14,8 %
Gründerinnen)
Über 1/3 der
GründerInnen
gründet mehr
als ein Unternehmen.
Start-ups sind
im Durchschnitt
2,3 Jahre alt.
European Startup Monitor, Country Report Austria 2016
t-ups ist ein echter Hype ausgebrochen. Spektakuläre Übernahmen von
efeuern auch finanzielle Phantasien von Investoren und Gründern. Starte
Gründung ist gleich ein
FINANZIERUNG
Start-up.
tum anstrebt bzw. aufweist und
inem innovativen Geschäftsmodell operiert
85 % der österreichischen
Start-ups investieren
eigene Geldmittel.
WAS BRinGen START-UPS FüR Die GeSAMTWiRTSchAFT?
WAS TREIBT START-UPS AN?
Von Start-ups als spezifischen Unternehmensgründungen ausgehend, werden potenziell positive Effekte auf die Gesamtwirtschaft wie
Umsatz- und Beschäftigungswachstum, Innovationsimpulse für Industrie 4.0, Know-how-Transfer und generell eine Erneuerung der
Im Wirtschaft Vergleich erwartet. zur Gesamtheit der
Jungunternehmer machen sich
WAS TReiBT START-UPS An?
Start-up-GründerInnen häufiger
selbstständig, weil sie eine Idee umsetzen
wollen oder eine Marktchance
sehen. Mangelnde berufliche Aufstiegsmöglichkeiten
im bisherigen
Job oder die bessere Vereinbarkeit
von Familie und Beruf sind hingegen
weniger bedeutsame Motive.
Quelle: KMU Forschung Austria, Startup Report Österreich 20
Im Vergleich zur Gesamtheit der Jungunternehmer machen sich Gründer von Start-ups deutlich häufiger selbstständig, weil sie eine
Idee umsetzen wollen oder eine Marktchance sehen. Mangelnde berufliche Aufstiegsmöglichkeiten im bisherigen Job oder die
bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf sind hingegen weniger bedeutsame Motive.
55 % der Start-up-Geldmittel
Beschäftigungswachstum stammen Skalierbarkeit aus
staatlichen Förderungen.
rt-ups jünger als 10 Jahre
intensität
innovation 30 / innovatives % der Geldmitel Geschäftsmodell der
österreischischen Start-Ups
machen Förderprogramme wie
eich? Incubatoren, Coaching, Wettbewerbe
1.000 Start-ups aus. Österreich jährlich zwischen 500 und gegründet.
rblichen Wirtschaft pro Jahr Start-ups. Die Experten der KMU
ischen 2.000 und 4.000 Start-ups laut obiger Definition gibt.
20 % suchen sich einen
Quelle: KMU Forschung Austria, Startup Report Österreich 2016
Business Angel.
Selbstverwirklichung
78 %
Umsetzung einer Idee
75 %
55 %
Erreichung flexiblerer Zeiteinteilung, Unabhängigkeit
63 %
71 %
Erkennen einer Marktchance
61 %
43 %
Unzufriedenheit am ehemaligen Arbeitsplatz
39 %
32 %
Keine weiteren beruflichen Aufstiegsmöglichkeiten im vorherigen Job
34 %
24 %
89 %
Start-ups
(nach Selbstzuordnung)
alle Unternehmer
Quelle: KMU Forschung Austria
FinAnZieRUnG
Laut European Startup Monitor 2016 / Coun-
ECHO TOP 100 UNTERNEHMEN IM BEZIRK KUFSTEIN 2018
try Report Austria 2016 werden rund 24 % der
europäischen Start-ups durch Business Angels
unterstützt. Rund 18 % der Start-ups nützen
inTeRnATiOnAliSieRUnG
55
Gerade die österreichischen Start-ups konzentrieren
sich laut European Startup Monitor
2016 aufgrund des begrenzten nationalen Marktes
auf europäische (41 %) und internationale (11