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Industrieanzeiger 26.2019

Die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen, Kundenerlebnisse zu gestalten und Produktnutzen zu bieten: Für diese Ziele investieren produzierende Unternehmen in ihre digitale Strategie. Eine beschleunigte Business-Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Fertigungstechnik ist die Folge. Mit dem Industrieanzeiger begleiten wir Sie auf diesem Weg: in Print, Online und auf Events. Wir zeigen Ihnen die zugrunde liegenden Zusammenhänge auf, erläutern Lösungswege, nennen die Chancen und verschweigen nicht die Risiken.

Die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen, Kundenerlebnisse zu gestalten und Produktnutzen zu bieten: Für diese Ziele investieren produzierende Unternehmen in ihre digitale Strategie. Eine beschleunigte Business-Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Fertigungstechnik ist die Folge. Mit dem Industrieanzeiger begleiten wir Sie auf diesem Weg: in Print, Online und auf Events. Wir zeigen Ihnen die zugrunde liegenden Zusammenhänge auf, erläutern Lösungswege, nennen die Chancen und verschweigen nicht die Risiken.

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Ende des jahrelangen<br />

Beschäftigungsaufbaus<br />

Mit ein Grund für den<br />

Produktionsrückgang bei<br />

den Zulieferern sind die<br />

anhaltend hohen politischen<br />

Unsicherheiten.<br />

Bild: Wisky/Fotolia<br />

Konjunktur | Die Stahl- und Metallverarbeiter revidieren<br />

ihre Prognose für 2019 von 2 % auf „bestenfalls stabil“. Im<br />

ersten Halbjahr ist die Produktion um 2,4 % gesunken.<br />

Die Produktion der Stahl und<br />

Metall verarbeitenden Betriebe<br />

ging im ersten Halbjahr um 2,4<br />

% gegenüber Vorjahr zurück.<br />

Das Minus von 2,6 % im zweiten<br />

Quartal gegenüber dem Vorquartal<br />

hat laut dem WSM<br />

Wirtschaftsverband Stahl- und<br />

Metallverarbeitung unter dem<br />

Einfluss anhaltend hoher politischer<br />

Unsicherheiten gestanden.<br />

Seit April gehe auch die Zahl<br />

der Beschäftigten in der Branche<br />

zurück – nachdem es jahrelang<br />

einen Aufbau gab.<br />

Um das Vorjahresniveau<br />

noch zu erreichen. müsste im<br />

zweiten Halbjahr ein Zuwachs<br />

um 2,8 % gegenüber dem ersten<br />

Halbjahr erzielt werden. Das sei<br />

angesichts der Entwicklung der<br />

Trendindikatoren zwar nicht<br />

das wahrscheinliche Szenario,<br />

schätzt der Wirtschaftsverband<br />

die Lage ein, es sei allerdings<br />

auch nicht ausgeschlossen. Jedoch<br />

müsse ein Wachstumsimpuls<br />

politisch flankiert werden,<br />

mindestens in Form einer handelspolitischen<br />

Normalisierung<br />

und damit einhergehend steigender<br />

Investitionszuversicht.<br />

Laut WSM würden wahltaktisch<br />

motivierte Überlegungen<br />

über eine Revitalisierung der<br />

verfassungsrechtlich brisanten<br />

Vermögensbesteuerung das Gegenteil<br />

bewirken. Auf nationaler<br />

Ebene sollte stattdessen die Mittelstandsstrategie<br />

des Wirtschaftsministeriums<br />

rasch umgesetzt<br />

werden, heißt es weiter.<br />

Die Belastungen des Unternehmertums<br />

müssten reduziert und<br />

die Wettbewerbsfähigkeit der<br />

industriellen Wertschöpfungsketten<br />

gestärkt werden. Steuern,<br />

Abgaben und insbesondere<br />

Energiekosten müssten kurzfristig<br />

reduziert werden. •<br />

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<strong>Industrieanzeiger</strong> 26.19 11<br />

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