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Industrieanzeiger 26.2019

Die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen, Kundenerlebnisse zu gestalten und Produktnutzen zu bieten: Für diese Ziele investieren produzierende Unternehmen in ihre digitale Strategie. Eine beschleunigte Business-Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Fertigungstechnik ist die Folge. Mit dem Industrieanzeiger begleiten wir Sie auf diesem Weg: in Print, Online und auf Events. Wir zeigen Ihnen die zugrunde liegenden Zusammenhänge auf, erläutern Lösungswege, nennen die Chancen und verschweigen nicht die Risiken.

Die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen, Kundenerlebnisse zu gestalten und Produktnutzen zu bieten: Für diese Ziele investieren produzierende Unternehmen in ihre digitale Strategie. Eine beschleunigte Business-Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Fertigungstechnik ist die Folge. Mit dem Industrieanzeiger begleiten wir Sie auf diesem Weg: in Print, Online und auf Events. Wir zeigen Ihnen die zugrunde liegenden Zusammenhänge auf, erläutern Lösungswege, nennen die Chancen und verschweigen nicht die Risiken.

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zuletzt ...<br />

Nicht von<br />

der Rolle<br />

Es ist schon ein Kreuz mit dem<br />

Kreuz. Die einen wollen es aus den<br />

Klassenzimmern verbannen, andere<br />

wiederum verpflichten ihre Landesbehörden,<br />

das Symbol des leidenden<br />

Erlösers im Eingangsbereich<br />

aufzuhängen. In dieser Kampfzone<br />

fordern radikale Tierschützer jetzt,<br />

dass der Jesus-Darsteller<br />

bei den Passionsspielen in Oberammergau<br />

nicht mehr auf einem Esel reiten soll. Die maximale Traglast sei<br />

überschritten, begründen sie ihre Forderung. Dabei trägt der Esel reitend<br />

Messias in der ersten Szene beim Einzug in Jerusalem noch gar kein Kreuz,<br />

welches das Gewicht des Darstellers in der Tat gewiss steigern würde. Der<br />

christliche Religionsstifter solle auf einem E-Scooter einrollen. Dabei ist<br />

die Re-Inszenierung der Kreuzigung mit modernen Mitteln so abwegig auch<br />

wieder nicht. Hätte es die Elektromobilität schon vor 2000 Jahren als Fortbewegungsform<br />

gegeben, wäre der bekennende Rebell sicherlich der erste<br />

gewesen, der den rollenden Untersatz dem Huftier vorgezogen hätte. Nicht<br />

auszuschließen ist jedoch, dass Tiermobile in nicht<br />

allzu ferner Zeit wieder en vogue werden. Vor<br />

allem, wenn um die Mitte dieses Jahrhunderts die<br />

Zivilisation, wie wir sie kennen, aufgrund<br />

der globalen Erwärmung enden wird, so die düstere<br />

Prognose von Forschern des Breakthrough<br />

National Centre for Climate Restoration in Melbourne.<br />

Garantiert wird dann der Ruf nach einem<br />

Erlöser erschallen. Ob dieser auf einem Esel<br />

sitzt oder auf einem E-Roller daherflitzt, wird dann<br />

keine Kritiker mehr auf den Plan rufen. dk<br />

Bild: rcfotostock/Fotolia<br />

90 <strong>Industrieanzeiger</strong> 26.19

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