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Industrieanzeiger 26.2019

Die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen, Kundenerlebnisse zu gestalten und Produktnutzen zu bieten: Für diese Ziele investieren produzierende Unternehmen in ihre digitale Strategie. Eine beschleunigte Business-Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Fertigungstechnik ist die Folge. Mit dem Industrieanzeiger begleiten wir Sie auf diesem Weg: in Print, Online und auf Events. Wir zeigen Ihnen die zugrunde liegenden Zusammenhänge auf, erläutern Lösungswege, nennen die Chancen und verschweigen nicht die Risiken.

Die betriebliche Effizienz zu steigern, neue Märkte zu erschließen, Kundenerlebnisse zu gestalten und Produktnutzen zu bieten: Für diese Ziele investieren produzierende Unternehmen in ihre digitale Strategie. Eine beschleunigte Business-Transformation hin zu einer zukunftsorientierten Fertigungstechnik ist die Folge. Mit dem Industrieanzeiger begleiten wir Sie auf diesem Weg: in Print, Online und auf Events. Wir zeigen Ihnen die zugrunde liegenden Zusammenhänge auf, erläutern Lösungswege, nennen die Chancen und verschweigen nicht die Risiken.

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Schutz vor Industriespionage<br />

So wird die Industrie<br />

spionagesicher<br />

Die Gefahr von Cyberspionage ist für die deutsche<br />

Industrie omnipräsent. Ein Cloud-File-Sharing-System<br />

der Bundesdruckerei soll Hacker in die Verzweiflung<br />

treiben.<br />

Scheidet die Cloud also fürs File-Sharing aus? Nein!<br />

Tatsächlich gibt es sogar Konzepte, die Datensicherheit<br />

auf ein hochsicheres Niveau bringen können. Die<br />

Bundesdruckerei hat mit Bdrive eine komplett<br />

DSGVO-konforme Lösung auf den Markt gebracht,<br />

die großen Wert auf das „Wo?“ des Speicherns legt,<br />

vor allem aber das „Wie?“ neu denkt.<br />

CloudRAID: Das „Wie?“ entscheidet<br />

Beim Ablageort lautet der Trumpf „Made in Germany“.<br />

So arbeitet das Unternehmen nur mit „ISO-zertifizierten<br />

Cloud-Service-Providern aus Deutschland“ zusammen.<br />

Heißt auch: Alle Rechenzentren befinden sich in der<br />

Bundesrepublik. Wo genau, ist über Bdrive jederzeit<br />

nachvollziehbar. Womit bereits der Blick zum „Wie?“<br />

des File-Sharings wandert. Denn bei Bdrive sind mehrere<br />

Anbieter gleichzeitig im Einsatz.<br />

Dahinter steckt die Sicherheitstechnologie CloudRAID.<br />

Bdrive zerteilt eine Datei in mehrere Fragmente, wobei<br />

jedes Bruchstück aus verschiedenen Teilen des Binärcodes<br />

zusammengesetzt ist. Die Fragmente landen<br />

danach auf verschiedenen Cloud-Speichern.<br />

Ein Hacker könnte mit einem erbeuteten Dateihäppchen<br />

nichts anfangen. Und selbst wenn es gelänge, zusätzlich<br />

an weitere Fragmente heranzukommen, wäre der<br />

Zugriff auf die Gesamtdatei unmöglich – denn diese<br />

hat der User vor dem Zerteilen auf seinem Endgerät<br />

verschlüsselt.<br />

Jedes Netzwerk ist verwundbar, jeder Server lässt sich<br />

hacken. Das mussten auch große deutsche Konzerne<br />

erkennen, die im Frühjahr und Sommer 2019 Industriespionage<br />

zum Opfer fielen. Der Imageschaden ist empfindlich,<br />

die wirtschaftlichen Folgen eines möglichen<br />

Diebstahls geistigen Eigentums können noch viel schwerwiegender<br />

sein. Vor allem, wenn Cyberattacken zunächst<br />

unbemerkt bleiben – einige Unternehmen entdecken<br />

einen Vorfall erst nach mehreren Monaten.<br />

Entschlüsseln kann am anderen Ende nur, wer durch<br />

seine digitale Identität seine Zugriffsberechtigung nachweisen<br />

kann und im Besitz des notwendigen privaten<br />

Schlüssels ist. Bei dieser clientseitigen – also komplett<br />

auf den Geräten der Nutzer stattfindenden – Endezu-Ende-Verschlüsselung<br />

greift ein spezieller Algorithmus.<br />

Dank der starken Verschlüsselung dem dezentralen<br />

Speicherkonzept und dem Identitätsmanagement der<br />

Bundesdruckerei behalten Sie immer die volle Kontrolle<br />

über Ihre Daten. Mehr erfahren unter bdrive.de<br />

Wie soll die IT dann erst ausgeklügelte Cyberangriffe<br />

verhindern? Ihre Aufgabe kann nur sein, den Weg zu<br />

den Einfallstoren im Netzwerk so steinig wie möglich<br />

zu machen. Zugleich aber sollte jedes Unternehmen<br />

überprüfen, welche Wege nach draußen führen. Denn<br />

Mitarbeiter versenden sensible Daten oft über Public-<br />

Cloud-Services. Damit vertrauen sie einmal mehr auf<br />

einen zentralen – und eben hackbaren – Server, dessen<br />

Standort und Schutzniveau sie nicht kennen. Und weil<br />

sie die Daten überwiegend unverschlüsselt hochladen<br />

oder über öffentliche Netzwerke auf sie zugreifen, kommt<br />

es immer wieder zu Verstößen gegen die Datenschutz-<br />

Grundverordnung (DSGVO).<br />

www.bdrive.de<br />

<strong>Industrieanzeiger</strong> 26.19 79

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