Altlandkreis Ausgabe November/Dezember 2019 - Das Magazin für den westlichen Pfaffenwinkel

Unser SUP-Gewinn geht nach Lechbruck
Balance-Akt auf
dem Schmuttersee
Lechbruck | Vorab: Vielen herzlichen
Dank für die rege Teilnahme
an unserem SUP-Gewinnspiel. Selten
zuvor haben die „altlandkreis“-
Redaktion derart viele coole Bilder
erreicht. Entsprechend schwer ist
es der Redaktions-Jury auch gefallen,
sich letztlich für ein einziges
Gewinnerbild zu entscheiden.
Um Nuancen die Nase vorne hatte
letztlich das Motiv von und mit
Franziska Humm aus Lechbruck.
Die sicherheitshalber gestellte Frage
nach einer Fotomontage konnte
uns die 25-jährige Medizinstudentin
mit einem klaren „Nein!“ beantworten.
Auch Superkräfte und
höhere Mächte waren nicht im
Spiel, um dieses geniale Motiv zu
bekommen. Geholfen hat in erster
Linie ein hüfthoher Arbeitsbock aus
Holz, den Franziska mit Hilfe ihrer
Eltern ins Schmuttersee-Wasser
tauchte – und zwar so weit, dass
die Oberkannte des Bockes knapp
nicht aus der Wasseroberfläche
ragte. Selbstverständlich waren
mehrere Versuche notwendig, sich
aus dem Wasser auf den Bock zu
ziehen – und dann auch noch in
perfekter Choreographie auf einem
Bein und in Standwaage mehrere
Sekunden stehen zu bleiben. „Es
Dankbar und voller Freude nahm Katrin Humm den Gewinn ihrer Tochter
Franziska (unten) entgegen. Der Holzbock (li.) stand im Schmuttersee.
hat sogar besser geklappt, als am
Anfang gedacht“, sagt Franziska
Humm, die übrigens kein Ballett,
dafür aber Taekwondo ausübt und
somit regelmäßig Kraft, Kondition
und Koordination trainiert. Am Tag
der Übergabe war Franziska Humm
nicht persönlich Zuhause, da sie
unter der Woche Medizin an der
Universität in Leipzig studiert, in
dieser Woche sogar Examen hatte.
Mutter Katrin sprang kurzfristig für
sie ein und nahm das aufblasbare
SUP dankend und mit größter
Freude entgegen. Dass das Examen
ihrer Tochter so erfolgreich ausfallen
wird wie das Glück bei unserem
Gewinnspiel groß war? Wir
wünschen es Franziska Humm aus
Lechbruck von Herzen. Und das
SUP? „Ich wollte schon länger eins
und freue mich riesig, dass ich jetzt
über eure Ausschreibung eins gewinnen
konnte“, sagt sie. Spätestens
im Frühjahr 2020 wird das nagelneue
und federleichte Brett der
Firma Mistral ausprobiert. Darüber
wird sich auch Ernstfried Prade aus
Kinsau freuen. Der Mitgründer der
Firma Mistral hat dieses von ihm
selbst designte Board zur Verfügung
gestellt.
js
november / dezember 2019 | 69