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CRESCENDO 4/18 Juni-Juli-August 2018

CRESCENDO - das Magazin für klassische Musik und Lebensart. Interviews unter anderem mit John Neumeier, Sophie Pacini, Hans Sigl und David Aaron Carpenter.

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Interviews unter anderem mit John Neumeier, Sophie Pacini, Hans Sigl und David Aaron Carpenter.

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FOTOS: FOTOS: PAWEL KOPCZYNSKI; FLORIAN MIEDL; DR. RENÉ MEYER; BAYERISCHE PHILHARMONIE; TRANSE EXPRESS; TRANSE EXPRESS; MARTIN SIGMUND; STOFLETH; ASTRID ACKERMANN; GISELA SCHENKER; DOMINIK ODENKIRCHEN; UWE ARENS;<br />

HTTP://SCHEWIG.AT/MUSIKERPORTRAITS-ALESSANDRO-QUARTA/<br />

Aphrodite, die Göttin der Liebe und Schönheit, verführt mich zu lyrischen<br />

Melodien. Und Ares, der Kriegsgott, treibt mich zu unerbittlichem<br />

Rhythmus und jenen bedrohlichen Effekten, zu denen Streicher in<br />

der Lage sind.“ Umrahmt von Werken Griegs und Tschaikowskys, steht<br />

Three Olympians auf dem Programm des Konzerts „Symphonic American“.<br />

Im Zeichen deutsch-amerikanischer Partnerschaft zwischen<br />

dem Denver Philharmonic Orchestra und der Bayerischen Philharmonie<br />

musizieren die beiden Klangkörper unter Lawrence Golan.<br />

München, TonHalle im Werksviertel, www.bayerische-philharmonie.de<br />

1. <strong>Juli</strong><br />

STUTTGART ERDBEBEN.TRÄUME<br />

Toshio Hosokawa konzipiert nach Kleists rätselhafter<br />

Novelle Das Erdbeben von Chili eine<br />

neue Oper. Das Libretto verfasst Marcel Beyer.<br />

Der aus einer alten japanischen Familie stammende<br />

Komponist wurde 1998 mit Visions of<br />

Lear zum Schöpfer der modernen japanischen<br />

Oper. „Ich empfinde mich ganz der japanischen<br />

Tradition zugehörig und schaffe meine Musik auf der Grundlage der langen<br />

kulturellen Tradition Japans“, sagte er einmal im Gespräch. „Meine<br />

Musik orientiert sich in ihren rhythmischen Proportionen an der Atemlehre<br />

der Zen-Meditation. Jeder Atemzug beinhaltet Leben und Tod, Tod<br />

und Leben. Im Sinne dieser kreisenden Zeit muss jeder Spieler atmen.“<br />

Zu den Sängern gehören Esther Dierkes und Dominic Große. Am Pult<br />

steht Sylvain Cambreling. Für Regie und Dramaturgie zeichnen Jossi<br />

Wieler und Sergio Morabito (Foto) verantwortlich.<br />

Stuttgart, Oper, 1. (Premiere), 6., 11., 13., <strong>18</strong>. und 23.7., www.oper-stuttgart.de<br />

10. bis 29. <strong>August</strong><br />

BERLIN TANZ IM AUGUST<br />

Mit Trois Grandes Fugues des Ballet de l’Opéra de<br />

Lyon eröffnet das Tanzfestival seine Jubiläumssaison.<br />

Lucinda Childs, Maguy Marin und Anne<br />

Teresa De Keersmaeker interpretieren choreografisch<br />

Beethovens Große Fuge und setzen sich<br />

mit dem komplexen Verhältnis zwischen klassischer<br />

Musik und zeitgenössischem Tanz auseinander.<br />

Zum 30. Mal kommen Tanzgruppen aus aller Welt in Berlin zusammen.<br />

Das Big Dance Theater aus New York zeigt erstmals in Deutschland<br />

17c, ein Tanzprojekt über die geheimen Tagebücher des englischen Marinesekretärs<br />

Samuel Pepys aus dem 17. Jahrhundert. Die Choreografin<br />

Constanza Macras bringt mit ihrem interdisziplinären Ensemble Dorkypark<br />

Chatsworth zur Uraufführung, ein Projekt über die Township von Durban,<br />

in der indische Immigranten während der Apartheid isoliert waren.<br />

Wie 1988 das Festival seinen Anfang fand, erzählt die Onlinepublikation<br />

Für immer Tanz – 30 Jahre Tanz im <strong>August</strong>.<br />

Berlin, verschiedene Spielorte, www.tanzimaugust.de<br />

2. und 19. <strong>Juni</strong><br />

MÜNCHEN UND BERLIN WIR AUS GLAS<br />

Eine Wohnung, fünf Menschen, sieben Tage: Die<br />

Wohnung wird zur Welt. Das Musiktheaterstück<br />

„Wir aus Glas“ von Yasutaki Inamori und der Autorin<br />

Gerhild Steinbuch (Foto) zeigt die Bewohner<br />

eines Hauses bei der Sorge um sich selbst.<br />

Die Münchener Biennale und die Deutsche Oper<br />

Berlin bringen das Stück mit der Sopranistin Alexandra<br />

Hutton, der Mezzosporanistin Michelle Daly, dem Tenor Clemens<br />

Bieber und dem Bariton Thomas Florio sowie dem Ensemble Opera Lab<br />

Berlin zur Uraufführung. Regie führt David Hermann. Das Wohnzimmer<br />

stiftet Identität und hält die Angst vor dem Unbekannten, Unkontrollierbaren,<br />

Fremden auf Abstand. Der Fremde wird zum Angreifer, weil er das<br />

Eigene, die konstruierte heile Welt, infrage stellt.<br />

München, Muffathalle, 2. (Premiere), 3., 4. und 5.6.,<br />

www.muenchenerbiennale.de<br />

Berlin, Deutsche Oper, 19. (Premiere), 21., 22., 23. und 24.6.,<br />

www.deutscheoper.de<br />

48.<br />

Merseburger<br />

Orgeltage<br />

Geistliche Musik<br />

Merseburger Orgeltage<br />

8. bis 16. September 20<strong>18</strong><br />

Die Klangwelt eines Orgelbauers –<br />

Friedrich Ladegast zum 200. Geburtstag<br />

rund um die Ladegastorgeln des Merseburger Domes in den großen<br />

Abendkonzerten, Orgelabenden, Meditationen zu später Stunde,<br />

Kammermusiken, Morgenandachten und Gottesdiensten<br />

Große Oratorien zeugen von der Klangwelt des 19. Jahrhunderts<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy – Elias<br />

Joseph Haydn – Die Jahreszeiten<br />

Johann Sebastian Bach – Matthäuspassion<br />

in der Leipziger Fassung von Felix Mendelssohn Bartholdy aus dem Jahr <strong>18</strong>40<br />

Historische Programme,<br />

erklungen zu den Orgelweihen der Ladegastorgeln im Goldenen Saal<br />

des Musikvereins Wien, des Merseburger Domes und des Schweriner Domes,<br />

gespielt von Martin Haselböck – Wien, Jan Ernst – Schwerin und<br />

Michael Schönheit bilden einen Schwerpunkt in der Reihe der Orgelkonzerte.<br />

Zu Gast in St. Wenzel zu Naumburg<br />

An der Zacharias-Hildebrandt-Orgel: Lorenzo Ghielmi<br />

International renommierte Organisten, Solisten<br />

und Ensembles musizieren. Die Merseburger Hofmusik<br />

feiert ihr 20-jähriges Bestehen.<br />

Freundeskreis Musik und Denkmalpflege in Kirchen des Merseburger Landes e.V.<br />

Musikalische Intendanz: Gewandhausorganist Michael Schönheit<br />

Das genaue Programm im Netz unter www.merseburger-orgeltage.de<br />

Kartenvorverkauf ab 1. März 20<strong>18</strong> über AD-Ticket und im Netz<br />

7. <strong>August</strong> 20<strong>18</strong><br />

Aurea<br />

Variations on Bach<br />

Emanuele Soavi (Choreographie & Tanz)<br />

Emanuele Soavi incompany<br />

Nadja Zwiener (Violine & Leitung)<br />

Barockensemble<br />

Das neue Programm der<br />

KunstKlang-Saison 20<strong>18</strong> / 2019<br />

erscheint im <strong>Juli</strong> 20<strong>18</strong>.<br />

www.kunstklang-feuchtwangen.de<br />

Kartentelefon 09852 904 44<br />

Foto: Gisela Schenker<br />

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