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BAUEN + IMMOBILIEN
TABAKQUARTIER
VON DER „TABAK-STADT“
ZUM URBANEN LEBENSQUARTIER
Das Tabakquartier in Woltmershausen ist etwas ganz Besonderes – sowohl im Hinblick
auf seine Wirtschaftsgeschichte als Tabak- und Zigarettenfabrik als auch auf die zukunftsweisende
Vision eines neuen Lebensquartiers. Die Herausforderung besteht darin,
alte Gebäude mit einem neuen zeitgemäßen Leben zu füllen, mit den geplanten Neubauten
modernen Wohnraum zu schaffen und dieses in einen harmonischen Einklang zu bringen.
Geschichte
Die Martin Brinkmann-Fabrik in Woltmershausen war einst die größte Tabak-Produktionsstätte
Europas. Zeitweise arbeiteten über 6.000 Mitarbeiter in der ab 1936 errichteten Anlage.
Im Lauf der Jahrzehnte war eine regelrechte „Tabak-Stadt“ entstanden. 1999 übernahm der
Konzern British American Tobacco (BAT) die Anlage und produzierte dort bis 2014 Zigarillos.
Seit Ende 2018 steht die Fabrikanlage unter Denkmalschutz. Für den neuen Eigner, den Bremer
Projektentwickler Justus Grosse, „ein Ritterschlag für die Immobilie“. Justus Grosse hatte
das 20 Hektar große Gelände im Mai 2018 übernommen. Seitdem wird kräftig an der Vision
Tabakquartier gearbeitet.
Überblick
20 Hektar Fabrik-, Lagerund
Produktionsfläche, das
sind umgerechnet 28 Fußballfelder,
mit zum Teil
denkmalgeschützter Architektur,
die durch modernes
Design und neueste technische
Möglichkeiten zu einem
urbanen Lebensquartier entwickelt
werden. Ein riesiges
Projekt, das es erst einmal
räumlich zu verstehen gilt.
Denn auf dem Gelände befinden
sich zig Gebäude, die
erst nach und nach einer
neuen Bestimmung übergeben
werden. Deshalb geht
auch Justus Grosse Schritt
für Schritt vor und widmet
sich momentan in erster
Linie den Bestandsgebäuden,
die eine neue Nutzung erhalten.
Dank eines Rundgangs
mit Lena Schwantje, die bei
Justus Grosse für Presse und
Marketing zuständig ist,
konnte ein Überblick
gewonnen werden.
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