OM_04_2020_ePaper

- Baumpflege
- Problemfällung mit Seilklettertechnik
- Baumsicherung
- Wurzelentfernung
- Baumkontrolle / Gutachten
Wir sind es gewohnt, dass Schneeglöckchen
sich durch den Schnee arbeiten,
die Märzenbecher eben im März blühen,
die Haselnuss ab Ende Februar. Die Phänologie,
eine Wissenschaft, die sich mit eben
diesen Dingen befasst, teilt das Jahr in zehn
Jahreszeiten ein: Vor-, Erst- und Vollfrühling,
Früh-, Hoch- und Spätsommer, Früh-
, Voll- und Spätherbst, Winter. Genannt
der phänologische Kalender. Dabei wird
die Wechselbeziehung der Pflanzen (und
der Tiere) zum Klimawandel ständig beobachtet.
Diese Veränderungen werden vom
Deutschen Wetterdienst übersichtlich in einer
sogenannten phänologischen Uhr dargestellt,
die immer wieder aktualisiert wird.
Sie besteht aus zwei Ringen. Der äußere
zeigt den Mittelwert über einen längeren
Zeitraum, der innere die aktuellen Beobachtungen.
Die Jahreszeiten sind durch
Farben deutlich und übersichtlich gekennzeichnet.
Siehe Grafiken.
Beide phänologische Uhren beziehen
sich auf ganz Deutschland. Es werden jedoch
auch regional bezogene phänologische
Uhren angelegt.
Daraus lässt sich schließen, dass wir
heißere Sommer und mildere Winter erwarten
müssen.
Das traditionelle Aprilwetter dürfte bald
keine Rolle mehr spielen. Soweit die
Prognosen und die Statistiken.
Text und Fotos: Eberhard Matzke,
Grafiken: DWD, Deutscher Wetterdienst Hamburg
0421 - 16 87 248
04293 - 789 63 90
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links: Zwischen
1991 und 2017
haben sich die
Jahreszeiten gegenüber
den 29
Jahren vorher verschoben.
Frühling,
Sommer und
Herbst begannen
früher, auf Kosten
des Winters.
Quelle:
Deutscher Wetterdienst
unten: Hier wird
im inneren Ring
bereits der Verlauf
des Jahres
2020 bis Ende
Februar gezeigt.
In diesem Jahr
begann der Vorfrühling
bereits
Ende Januar!
Quelle:
Deutscher Wetterdienst
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