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CHI #20 | Ausgabe 1/24

Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

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Woran man diese Art der Landwirtschaft<br />

ganz leicht erkennt? Die<br />

Antwort ist denkbar einfach: an<br />

der Produktbezeichnung. Hält man<br />

eine Packung Bio-Butter oder einen<br />

Karton mit der Aufschrift Bio-<br />

Äpfel in den Händen, kann man<br />

sich also sicher sein, dass dieses<br />

Lebensmittel biologisch hergestellt<br />

wurde. Außerdem muss auf verpackten<br />

Bio-Produkten immer ein grünes<br />

Logo mit einem Blatt aus weißen<br />

Sternen abgebildet sein: das EU-Bio-<br />

Logo. Eine Regelung, die EU-weit<br />

Gesetz ist. Sieht man zusätzlich das<br />

BIO AUSTRIA-Logo auf der Verpackung,<br />

kann man sich sicher sein,<br />

dass hier die strengsten Bio-Richtlinien.<br />

die es in Österreich gibt, eingehalten<br />

wurden.<br />

Warum ist die artgerecht gehaltene<br />

Kuh aber jetzt sogar gut fürs<br />

Ökosystem?<br />

Anders als der Mensch können Kühe<br />

bekannterweise Gras verwerten und<br />

obendrauf zu einem schmackhaften<br />

Produkt – der Milch – veredeln. So<br />

halten sie zum einen Wiesen und<br />

Almen vor der drohenden Verbuschung<br />

ab, die zu einer Verminderung<br />

der Artenvielfalt führen würde.<br />

Und zum anderen sorgen ihre<br />

BIO AUSTRIA<br />

Ausscheidungen dafür, dass dem<br />

Boden wieder fruchtbare Nährstoffe<br />

zugeführt werden. Außerdem finden<br />

angefangen von Bakterien über Würmer<br />

bis hin zu Käfern viele Organismen<br />

ein Zuhause in den Kuhfladen.<br />

Die Dosis macht das Gift<br />

Aber Achtung! Viel hilft nicht immer<br />

viel. Denn wenn zu viele Tiere auf einem<br />

Ort stehen, kann es auch leicht<br />

zu einer Überdüngung kommen. Daher<br />

gibt es bei Bio eine maximale Besatzdichte.<br />

Je extensiver also gewirtschaftet<br />

wird, umso besser ist das<br />

gleichzeitig für unsere Umwelt.<br />

Wie solch eine extensive Haltung<br />

aussehen kann, erzählen Bernhard<br />

und Julia Kurz. Auf ihrem biologisch<br />

geführten Hof verarbeitet Julia jeden<br />

Tag die Milch ihrer Kühe zu cremigen<br />

Joghurts, würzigen Frischkäsebällchen<br />

und vielem mehr.<br />

Und warum für die beiden für einen<br />

nachhaltigen Milchviehbetrieb eine<br />

muttergebundene Kälberaufzucht<br />

und ein Kompostierstall dazugehören,<br />

erzählt uns Bernhard bei unserem<br />

Besuch auf ihrem Mostviertler<br />

Biohof in folgendem Video.<br />

ENTGELTLICHE PARTNERSCHAFT<br />

BIO AUSTRIA – Verein zur Förderung des biologischen Landbaus - www.bio-austria.at<br />

<strong>CHI</strong><br />

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