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CHI #20 | Ausgabe 1/24

Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

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Scharbockskraut wächst in wilden Gärten, Auen, an Ufern,<br />

Gebüschen und in Wäldern. Es ist leich zu erkennen an den Teppichen<br />

gelber Sternenblüten. Das bienenfreundliche Gewächs liefert wegen<br />

seiner zeitigen Blüte erste Nahrung für Bienen und Insekten. Nach<br />

der Blüte zieht sich das Kraut wieder zurück und verschwindet den<br />

Sommer über. Erst im nächsten zeitigen Frühjahr kommt es wieder<br />

als eines der ersten Kräutlein zum Vorschein.<br />

Typische Merkmale:<br />

Die glänzenden herzförmigen Blätter wachsen einzeln an einem langen<br />

Stiel. Junge Blätter weisen einen glatten Blattrand auf, ältere Blätter<br />

können gezackt sein. Sie verfügen über eine markante Struktur,<br />

die an Adern erinnert. Verreibt man die Blätter zwischen den Fingern,<br />

entfaltet sich ein scharfer Geruch.<br />

Wenn du Scharbockskraut<br />

nicht kennst oder eindeutig<br />

identifizieren kannst,<br />

bitte Finger weg!<br />

Eine Vergiftung<br />

ist zwar nicht lebensgefährlich,<br />

aber dennoch<br />

gilt es als leichte Giftpflanze!<br />

Symptome:<br />

Beim (versehentlichen) Verzehr kann es zu Übelkeit, Erbrechen,<br />

Durchfall, Krämpfen und in besonders schweren Fällen auch zu<br />

Lähmungserscheinungen kommen.<br />

Scharbockskraut enthält eine gewisse Schärfe, die beim Trocknen der<br />

Blätter verloren geht. Verwendung finden die frischen Blätter in Frühlingssalat,<br />

Suppen, Gemüsen, Kräutertopfen oder -butter, auf dem<br />

Butterbrot oder einfach roh gegessen.<br />

Bunter Wintersalat mit Scharbockskraut<br />

½ Chinakohl nudelig schneiden, 1 große Karotte raspeln, 3 Frühlingszwiebel,<br />

1 rote Paprika nudelig schneiden und eine Handvoll Schabockskrautblätter<br />

vermengen.<br />

Für die Marinade Apfelessig und Pflanzenöl zu gleichen Teilen mit<br />

Kräutersalz und etwas Honig oder Zucker gut verrühren, über den<br />

Salat gießen und etwas ziehen lassen. Der Salat kann einige Stunden<br />

stehen, da der Chinakohl in der Marinade besser durchzieht je länger<br />

er steht.<br />

☞ Man kann das Kraut auch sehr gut in Nudel-, Pizza- oder Erdäpfelteig<br />

Spätzle und Knödel einarbeiten und in Smoothies mischen.<br />

Topfenaufstrich mit Scharbockskraut<br />

2 Karotten fein raspeln, 1 Handvoll Scharbockskraut<br />

fein schneiden und mit 250 g Topfen, 125 g weicher Butter<br />

und 1 EL Tomatenmark gut vermischen. Mit Salz und Pfeffer<br />

nach Geschmack würzen.<br />

AUTORIN<br />

CHRISTINE BAUER<br />

Seminarbäuerin mit umfassendem Kräuterwissen<br />

und Expertin für mehr Natur und Natürlichkeit in<br />

Küche, Haushalt, Körperpflege und Naturkosmetik<br />

→ www.christine-bauer.at<br />

<strong>CHI</strong><br />

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