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CHI #20 | Ausgabe 1/24

Das Magazin der Neuen Zeit begleitet dich mit jeder Menge Inspiration für gutes CHI durch den Wandel. Mit aktuellen und interessanten Themen des Alltags rund um Gesundheit und Bewusstsein, Spiritualität und Natur, Psychologie und Familie, Ökologie und Nachhaltigkeit. CHI stellt seinen Fokus klar und kompromisslos unter dieses Motto und ist an deiner Seite auf dem Weg in die Neue Zeit.

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ERNÄHRUNG & HEILFASTEN<br />

Wer an Bluthochdruck leidet, sollte<br />

viel kaliumreiches Gemüse, Fisch und<br />

hochwertige Öle konsumieren. Weißbrot,<br />

geschälter Reis, Weizennudeln<br />

und Pommes frittes sollten reduziert<br />

werden, Alkohol, Fertigprodukte, rotes<br />

Fleisch und Wurstwaren generell<br />

gestrichen werden. Salz lässt sich gut<br />

durch frische Kräuter ersetzen, statt<br />

gezuckerten Joghurts, Sahne und Mayonnaise<br />

lieber auf fettarme Milchprodukte<br />

und Käsesorten setzen. Vier<br />

Eier sollten zum wöchentlichen Begleiter<br />

werden.<br />

Bei arterieller Hypertonie wird eine<br />

mediterrane Ernährungsweise propagiert.<br />

Olivenöl, viel Gemüse, Ballaststoffe,<br />

Fisch und mageres Fleisch<br />

bilden dabei den Ernährungsmittelpunkt.<br />

Viel stilles Wasser und ungezuckerte<br />

Kräutertees trinken, Limonaden<br />

hingegen vermeiden.<br />

Heilfasten entgiftet und reinigt den<br />

Körper. In Bezug auf Bluthochdruck<br />

empfiehlt es sich dabei sieben Tage<br />

lang nur Tee, Brühe und (reinen ungezuckerten)<br />

Saft zu sich zu nehmen.<br />

Das ermöglicht dem Körper einen<br />

„Neustart“. Zu üppige Mahlzeiten tun<br />

dem Organismus nicht gut, denn dabei<br />

werden permanent Entzündungsstoffe<br />

produziert, die den Blutdruck<br />

negativ beeinflussen. Fasten unterbricht<br />

diesen Vorgang und verändert<br />

den Stoffwechsel positiv. Das Reinigungsprogramm<br />

der Zellen fördert<br />

das Gefäßsystem und kann so den<br />

Blutdruck verbessern.<br />

PHYTOTHERAPIE<br />

Die Phytotherapie beschreibt die Linderung<br />

bis Heilung von Krankheiten<br />

durch Arzneipflanzen, wird aber auch<br />

präventiv genutzt. Dabei kommen<br />

ganze Pflanzen und Kräuter, deren<br />

Teile oder Bestandteile zum Einsatz.<br />

Phytotherapeutika werden in Salben<br />

und Cremes, als Tees, Tinkturen, Dragees<br />

und Tabletten genutzt. Die arterielle<br />

Hypertonie kann gut mit folgenden<br />

Heilpflanzen behandelt werden:<br />

Bärlauch<br />

wirkt blutreinigend, entzündungshemmend,<br />

cholesterinspiegelsenkend,<br />

tonisierend, adstringierend,<br />

durchblutungsfördernd, stoffwechselanregend,<br />

antibiotisch, schleimlösend,<br />

galletreibend, harntreibend.<br />

Seine wichtigsten Inhaltsstoffe sind<br />

Merkaptan, Mineralsalze, Allicin, Vitamin<br />

C, Eisen und ätherisches Öl.<br />

Lecker und gleichzeitig gesund:<br />

Kräuterquark mit frischem Bärlauch.<br />

Bärlauch regt die Verdauung an und<br />

senkt den Blutdruck und wirkt präventiv<br />

gegen Arteriosklerose, Schlaganfall<br />

und Herzinfarkt. Er reinigt die<br />

Blutgefäße, verbessert die Durchblutung,<br />

befreit vor Schwindel, reduziert<br />

Schmerzen und beflügelt, vor allem<br />

im Frühjahr.<br />

Ingwer<br />

wirkt schleimlösend, abwehrsteigernd,<br />

entzündungshemmend, blutgerinnungshemmend,<br />

antibakteriell,<br />

antibiotisch, magenstärkend,<br />

schmerzlindernd. Seine wichtigsten<br />

Inhaltsstoffe sind Gingerol, Shogaol,<br />

ätherisches Öl, Zingiberol und Zingiberen.<br />

Ingwer ist dafür bekannt, Übelkeit<br />

in Kürze zu beseitigen. Appetitlosigkeit<br />

und Magenproblemen kann<br />

mit ihm entgegengewirkt werden, die<br />

Bildung von Verdauungssäften wird<br />

angeregt. Bestehen Probleme beim<br />

Atmen, schenkt Ingwer Luft und Zug.<br />

Auch Frauen mit Menstruationsbeschwerden<br />

und Krämpfen berichten<br />

von positiven Veränderungen. Ingwer<br />

stärkt das Immunsystem und reguliert<br />

den Blutdruck.<br />

Arnika<br />

wirkt kreislaufstärkend, antibakteriell,<br />

schweißtreibend, schmerzstillend,<br />

blutreinigend, entzündungshemmend<br />

und krampflösend. Die wichtigsten<br />

Inhaltsstoffe sind Kampfer, Flavonoide,<br />

ätherisches Öl, Arnicin, Beta-Sitosterol,<br />

Bitterstoffe, Procyanidine<br />

und Flavone. Arnika bringt den Kreislauf<br />

in Schwung und stärkt das Herz.<br />

Er kann krampfartige sowie rheumatische<br />

Beschwerden lindern und unterstützt<br />

die Verdauungsorgane. Gegen<br />

Prellungen, Verstauchungen oder bei<br />

schlecht heilenden Wunden hilft Arnika<br />

schnell und effektiv. Grundsätzlich<br />

optimiert sie die Durchblutung, was<br />

dem Problem des Bluthochdrucks zu<br />

Gute kommt.<br />

SCHÜSSLER-SALZE<br />

Folgende Schüßler-Salze eignen sich<br />

am besten bei Bluthochdruck:<br />

Nr. 5 Kalium phosphoricum: fördert<br />

einen gesunden ruhigen Schlaf<br />

Nr. 7 Magnesium phosphoricum: reduziert<br />

Stress, schenkt Entspannung<br />

Nr. 15 Kalium jodatum: reguliert<br />

Herz-Kreislauf-System und<br />

Organismus<br />

Nr. 16 Lithium chloratum: baut psychische<br />

Anspannung und Stress ab<br />

Nr. 23 Natrium bicarbonicum: beeinflusst<br />

den Blutfluss positiv<br />

BACH-BLÜTEN<br />

Sie lassen uns zu neuer seelischer Balance<br />

finden. Bluthochdruck hat immer<br />

etwas mit Druck zu tun. Dieser<br />

kann auf psychischer Ebene präsent<br />

sein und psychosomatisch das körperliche<br />

Missgeschehen verursachen.<br />

Es gilt daher, diesen psychischen<br />

Druck zu reduzieren. Bei arterieller<br />

Hypertonie eignen sich die Bach-Blüten<br />

Holly, Cherry Plum, Willow, Rock<br />

Rose, Vine, Oak und Vervain.<br />

<strong>CHI</strong><br />

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