CHI #20 | Ausgabe 1/24

GESUNDHEIT
BLUT
DRUCK
WAS TUN BEI DAUERHAFT ERHÖHTEM
DRUCK IN DEN ARTERIELLEN GEFÄSSEN?
von abbas schirmohammadi & KIan schirmohammadi
AUTOREN
AUTOREN
ABBAS SCHIRMOHAMMADI
ABBAS Heilpraktiker SCHIRMOHAMMADI
für Psychotherapie, Coach,
Mentaltrainer und Medizinjournalist,
Heilpraktiker für Psychotherapie, Coach,
Experte für Stressprävention und Entspannung
Mentaltrainer und Medizinjournalist, Experte
für Stressprävention → www.abbas-schirmohammadi.de
und Entspannung
→ www.abbas-schirmohammadi.de
→ www.gesundheits-cds.de
→ www.gesundheits-cds.de
KIAN SCHIRMOHAMMADI
KIAN Heilpraktiker, SCHIRMOHAMMADI Psychologischer Berater,
Heilpraktiker,
Coach. Spezialisiert
Psychologischer
auf Schmerztherapie,
Berater, Coach.
Spezialisiert
Ernährungsberatung
auf Schmerztherapie,
und Raucherentwöhnung.
Ernährungsberatung
Er gibt
und
sein
Raucherentwöhnung.
Wissen als Autor von
Er
Fachartikeln
gibt sein
Wissen
sowie
als
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Autor
Experte
von Fachartikeln
im TV weiter.
sowie als
Experte → www.naturheilpraxis-schirmohammadi.de
im TV weiter.
→ www.naturheilpraxis-schirmohammadi.de
Störungen des Herz-Kreislauf-,
Hormon- und Nierensystems können
eine Arterielle Hypertonie begünstigen.
Auch der Lebensstil spielt
eine Rolle. Wer sich gesund ernährt,
relativ stressfrei lebt und viel Bewegung
macht, hat ein deutlich niedrigeres
Erkrankungsrisiko als jener,
der sich ungesund ernährt, viel sitzt,
regelmäßig Alkohol trinkt und Zigaretten
raucht. Eine weitere Ursache
kann Vererbung sein.
Weltweit sind jährlich über zehn
Millionen Todesfälle auf erhöhten
Blutdruck zurückzuführen. Bis 2025
ist mit einem weltweiten Anstieg auf
1,5 Milliarden Bluthochdruck-Patienten
zu rechnen. Je älter wir werden,
desto anfälliger werden wir für
diese Krankheit.
Beängstigend ist auch die steigende
Anzahl junger Menschen, die eine
Arterielle Hypertonie aufweisen. Mit
zunehmendem Alter verlagert sich
das Bild der Betroffenen von einem
deutlich höheren Männeranteil hin
zu einem höheren Frauenanteil.
Bluthochdruck ist der Risikofaktor
Nummer Eins für Herz-Kreislauf-
Erkrankungen.
PRIMÄRE VS. SEKUNDÄRE
HYPERTONIE
85 bis 95 von 100 Patienten sind von
der primären Form betroffen. Bei
ihnen kann keine klare körperliche
Ursache des erhöhten Blutdrucks
definiert werden. Stattdessen wird
von einem multifaktoriellen Entstehungsbild
ausgegangen. Patienten
zeigen häufig das Bild einer verminderten
Aktivität der endothelialen
NO-Synthase. Die NO-Produktion
(Stickstoffmonoxid) findet unzureichend
statt.
Die Psychotherapie ist sich sicher,
dass die Psychosomatik einen geheuren
Einfluss auf die Entwicklung
und Aufrechterhaltung der primären
Hypertonie ausübt.
Bei der sekundären Form, an der
fünf bis 15 von 100 Patienten leiden,
können die Ursachen körperlich klar
definiert werden. Die Top 3 sind Nierenschäden,
Schlafapnoe-Syndrom
und Erkrankungen des endokrinen
Systems. Arteriosklerose sowie Erkrankungen
des Bindegewebes können
die Nierenarterien verengen.
Die Durchblutung stockt, RAAS bewirkt
eine Gefäßverengung sowie
eine Aktivierung des sympathischen
Nervensystems. Das Ergebnis ist
eine reduzierte Salzausscheidung
in der Niere, wodurch Blutvolumen
und Blutdruck steigen.
SYMPTOME UND FOLGEN
Patienten klagen über Kopfschmerzen
beim Aufwachen. Dazu kommen
Erschöpfung und Abgeschlagenheit,
Schwindel und Instabilität, Übelkeit
und Brechreiz, Nasenbluten,
Schlafstörungen und Schlaflosigkeit.
Atemnot und Sehstörungen.
Bei erhöhtem Blutdruck können sich
CHI
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