CHI #20 | Ausgabe 1/24

SOULPRINT
zielführendes Miteinander. Wir haben uns die Bälle immer
wieder hin- und hergespielt, bis es „gematched“ hat und
wir alle rundum zufrieden waren.
Des Weiteren habe ich einige Kinder befreundeter Familien
aktiviert, für unser Programm vor die Kamera zu
kommen und alle Übungen vorzumachen – daraus sind
lustige Videos entstanden, denn die Kids hatten mächtig
Spaß. Ein großes Lob und Dankeschön an Luisa, Laura,
Filou, Noah und deren Eltern. Danke auch an Thomas Dold,
dem mehrfachen Gewinner weltweiter Treppenläufe und
Weltrekordhalter im Rückwärtslaufen, der für die Aufnahmen
hinter der Kamera stand. Die Videos haben wir produziert,
damit sich die Kinder die genauen Ausführungen
der Übungen anschauen können, um sie dann auch richtig
zu praktizieren. Das Aufbereiten der Videos lag in der
Hand von Thomas.
Dann ging es auf die Zielgerade. Die CD musste gelauncht
und für den Verkauf fertiggemacht werden. Dazu gehörten
Testimonials einiger Experten, die unser Produkt auf
Herz und Nieren geprüft haben, alle waren zum Glück begeistert.
Ebenso Pressemeldungen und Bewerbungen, die
das Bekanntwerden dieses Herzensprojekts vorantreiben.
Somit ist zugleich das Überschreiten der Zielgerade der
Start nach draußen – hin zu den Kindern und Familien, um
wieder mehr Bewusstsein für die Wichtigkeit von Bewegung
nicht nur in die Köpfe der Menschen zu transportieren,
sondern sie auch physisch und psychisch in Aktivität
zu bringen.
CHI: Du hast dir tolle Übungen mit tierischem Bezug
einfallen lassen. Kannst du konkrete Beispiele
nennen?
Simone: Klar! Der Bär, der behäbig durch die Gegend
stapft, das Krokodil, das mehr Körperspannung bringt,
der Frosch, der hüpft und dabei lustige Quakgeräusche
von sich gibt. Aber auch der Flamingo, der das Gleichgewicht
fördert, oder die Raupe, die für eine gesunde Fußmuskulatur
sorgt. Und einige mehr.
CHI: Welche ist deine persönliche Lieblingsübung?
Simone: Die Affentanz-Grimassen-Show! Einfach nach
Lust und Laune durchs Leben hüpfen, tanzen und springen.
Dabei lustige oder komische Geräusche machen.
Sich einfach erlauben, wild wie ein Affe zu sein. Denn
Affen dürfen das. Gleichzeitig ist nicht nur das Auspowern
wichtig, sondern auch die Entspannung.
CHI
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