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2014-04

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Nachrichten aus Siegen und dem Kreis Siegen-Wittgenstein<br />

Arbeitsbeginn<br />

Beirat der Menschen mit Behinderung konstituiert<br />

Birgit Rabanus<br />

Vorsitzende<br />

Foto: Behindertenbeirat<br />

Siegen. Menschen<br />

mit<br />

Handicap<br />

haben in Siegen<br />

eine eigenständige<br />

Vertretung für<br />

ihre Belange<br />

in der Kommunalpolitik:<br />

Die „Arbeitsgemeinschaft<br />

Begegnung“<br />

ist ein Forum<br />

von Selbsthilfegruppen und Verbänden<br />

der hiesigen Behindertenarbeit.<br />

Bürgermeister Steffen Mues merkte in<br />

der Gründungsveranstaltung an, dass es<br />

wünschenswert wäre, wenn im Sinne von<br />

Inklusion alle darauf achten, Barrieren abzubauen<br />

oder nicht entstehen zu lassen. In<br />

Siegen leben über 18.000 Personen mit einer<br />

Behinderung, hinzu kommt eine nicht<br />

messbare Dunkelziffer.<br />

Als neue Vorsitzende wählte der Beirat<br />

Birgit Rabanus von der MS-Selbsthilfegruppe<br />

Siegen und Manfred Daub,<br />

von der AWO Siegen als Stellvertreter.<br />

Außerdem wurden als ordentliche Mitglieder<br />

gewählt:<br />

Lothar Becker (VdK), Steven David<br />

James (Lebenshilfe), Heike Katz<br />

(CI-Selbsthilfegruppe), Walter Keßler<br />

(Deutsche ILCO), Christoph Nowak<br />

(Verein für Hörgeschädigte), Inga Paulus<br />

(RESELVE), Matthias Rollnik (Sozialwerk<br />

St. Georg)<br />

Stellvertretende Mitglieder sind: Sandra<br />

Ermert (Sozialwerk St. Georg), Dagmar<br />

Graf (Arbeiterwohlfahrt),<br />

Gerhard<br />

Heinbach<br />

(Deutsche IL-<br />

CO), Hans Heinrich<br />

Hermann<br />

(MS-Selbsthilfegruppe),<br />

Susanne<br />

Lorsbach<br />

(Lebenshilfe),<br />

Kerstin Waldek-<br />

Dilthey (RE- Manfred Daub<br />

SELVE) rip stellv. Vorsitzender<br />

Foto: Behindertenbeirat<br />

Landrat<br />

Andreas Müller<br />

Veranstalterfoto<br />

Siegen. Seit der<br />

Gründung des<br />

DRK-Kreisverbandes<br />

Siegen-<br />

Wittgenstein<br />

im Jahre 1896<br />

ist es Tradition,<br />

dass soweit<br />

möglich<br />

der damalige<br />

Oberkreisdirektor,<br />

später<br />

der Landrat des<br />

Wechsel bei DRK–Führung<br />

Andreas Müller folgt auf Paul Breuer<br />

Kreises Siegen-Wittgenstein auch Vorsitzender<br />

des DRK-Kreisverbandes ist.<br />

Dieser Tradition folgend war auch der<br />

bisherige Landrat Paul Breuer Vorsitzender<br />

des DRK-Kreisverbandes Siegen-<br />

Wittgenstein.<br />

Die laufende Amtszeit von Paul<br />

Breuer als DRK-Kreisvorsitzender<br />

endet turnusmäßig in diesem Jahr. Daher<br />

ist das Amt des Vorsitzenden in der<br />

diesjährigen Kreisversammlung neu<br />

zu besetzen. Die beiden zuständigen<br />

Gremien des DRK-Kreisverbandes,<br />

der Kreisvorstand und der Kreisausschuss,<br />

haben beraten und einstimmig<br />

beschlossen, Landrat Andreas Müller,<br />

zur Wahl zum DRK-Vorsitzenden zu<br />

nominieren. !<br />

Seniorenbeirat blickt nach vorn<br />

Zweite Halbzeit beginnt mit Bestandsaufnahme<br />

AK 3 Mobilität und Verkehr,<br />

öffentliche Sicherheit, Ordnung<br />

und Umwelt<br />

Siegen. Die Hälfte der fünfjährigenAmtzeit<br />

ist nunmehr bald erreicht und gibt<br />

Anlass zur Rückschau auf bisher Geleistetes,<br />

Gegenwartsbestimmung und<br />

Blick nach vorn. Vor diesem Hintergrund<br />

ist die von Seniorenbeirat und Regiestelle<br />

Leben im Alter gemeinsam erarbeitete<br />

Agenda 2017 ein wichtiger Leitfaden.<br />

Auch die Zielvereinbarungen, welche<br />

auf einer zweitägigen Klausurveranstaltung<br />

getroffen wurden, bilden einen wesentlichen<br />

thematischen Bezugsrahmen.<br />

Anfang Dezember findet nunmehr ein<br />

Treffen statt mit dem Ziel von Standortbestimmung<br />

und thematischen Schwerpunkten<br />

für die zweite Halbzeit der<br />

Amtsperiode.<br />

Beteiligte sind der Vorstand des Seniorenbeirates,<br />

die Sprecher der drei Arbeitskreise<br />

sowie Astrid E. Schneider als<br />

Leiterin der Regiestelle.<br />

Vorab werden die einzelnen Arbeitskreise<br />

tagen, um eine bestmögliche Beteiligung<br />

aller Seniorenbeiratsmitglieder<br />

zu gewährleisten.<br />

Diese Arbeitskreise (AK) sind thematisch<br />

wie folgt gegliedert:<br />

AK 1: Bauen,Wohnen,SozialeEinrichtungen,<br />

Gesundheit, Netze,<br />

Infrastruktur und Pflege<br />

AK 2: Öffentlichkeit, Kultur, Veranstaltungen,<br />

Partnerschaft, Bewegung<br />

Die folgenden Fragen stehen im Mittelpunkt<br />

sämtlicher Treffen:<br />

- Welche Ziele wurden erreicht?<br />

- Was blieb unerledigt?<br />

- Was hat bislang gut geklappt?<br />

- Wo gab es Schwierigkeiten?<br />

- Was wird geplant?<br />

Eine ausführliche Präsentation der Ergebnisse<br />

mit Aussprache und weiteren<br />

inhaltlichen Vereinbarungen wird dann<br />

Gegenstand einer der ersten Vollversammlungen<br />

im kommenden Jahr sein.<br />

Ein ausführlicher Bericht ist für die<br />

Märzausgabe dieser Zeitschrift vorgesehen.<br />

ergö<br />

10 durchblick 4/<strong>2014</strong>

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