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Bericht zur sozialen Lage 2011 - bei der Arbeitnehmerkammer ...

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Zu Tabelle 8.1:<br />

Anteil <strong>der</strong> Ar<strong>bei</strong>tslosengeld-II- und Sozialgeld-Empfänger/innen<br />

(unter 15 Jahren) an<br />

<strong>der</strong> Bevölkerung im entsprechenden Alter<br />

Stadt Bremen:<br />

Stadtteile und ausgewählte Ortsteile<br />

Ar<strong>bei</strong>tslosengeld-II-Empfänger/innen<br />

(erwerbsfähige Hilfebedürftige)<br />

Im September 2010 56 waren im stadtbremischen<br />

Durchschnitt 14,8 Prozent <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

im Alter von 15 bis unter 65 Jahren auf<br />

Ar<strong>bei</strong>tslosengeld II angewiesen (erwerbsfähige<br />

Hilfebedürftige), 14,6 Prozent <strong>der</strong> Männer und<br />

15,0 Prozent <strong>der</strong> Frauen im entsprechenden<br />

Alter.<br />

Die entsprechenden Anteile (Quoten) in den<br />

Stadtteilen (ohne die Ortsteile, die keinem<br />

Stadtteil zugeordnet sind) reichten insgesamt<br />

von 4,5 Prozent im Stadtteil Schwachhausen<br />

bis 27,5 Prozent im Stadtteil Gröpelingen. Die<br />

drei Stadtteile mit <strong>der</strong> höchsten Ar<strong>bei</strong>tslosengeld-II-Quote<br />

sind neben dem Stadtteil Gröpelingen<br />

(27,5 Prozent) die Stadtteile Vahr (22,3<br />

Prozent) und Osterholz (20,7 Prozent).<br />

Die entsprechenden Quoten in den Ortsteilen<br />

reichten von 2,2 Prozent in Borgfeld bis 34,3<br />

Prozent in Tenever. Die drei Ortsteile mit <strong>der</strong><br />

höchsten Ar<strong>bei</strong>tslosengeld-II-Quote sind neben<br />

Tenever (34,3 Prozent) die Ortsteile Gröpelingen<br />

(32,9 Prozent) und Neue Vahr Nord (27,4<br />

Prozent).<br />

Die Ar<strong>bei</strong>tslosengeld-II-Quoten <strong>der</strong> Frauen<br />

reichten auf Stadtteilebene von 4,3 Prozent in<br />

Schwachhausen bis 28,9 Prozent in Gröpelingen,<br />

die <strong>der</strong> Männer von 4,7 Prozent in<br />

Schwachhausen bis 26,1 Prozent in Gröpelingen.<br />

Auf Ortsteilebene reichten die Ar<strong>bei</strong>tslosengeld-II-Quoten<br />

<strong>bei</strong> den Frauen bis 57 37,2 Prozent<br />

und <strong>bei</strong> den Männern bis 31,2 Prozent in<br />

Tenever.<br />

Sozialgeld-Empfänger/innen unter 15 Jahren<br />

(nicht erwerbsfähige Hilfebedürftige<br />

unter 15 Jahren)<br />

Im September 58 2010 lebten im stadtbremischen<br />

Durchschnitt 29,3 Prozent <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> im<br />

Alter von unter 15 Jahren in SGB-II-Bedarfsgemeinschaften.<br />

Das heißt, ihre Mütter und/o<strong>der</strong><br />

Väter waren – ganz o<strong>der</strong> ergänzend – auf<br />

Ar<strong>bei</strong>tslosengeld II angewiesen.<br />

Die entsprechenden Quoten reichten in den<br />

Stadtteilen (ohne die Ortsteile, die keinem<br />

Stadtteil zugeordnet sind) von 7,4 Prozent im<br />

Stadtteil Schwachhausen bis 49,2 Prozent im<br />

Stadtteil Gröpelingen. Die vier Stadtteile mit<br />

<strong>der</strong> höchsten Quote sind neben dem Stadtteil<br />

Gröpelingen (49,2 Prozent) die Stadtteile Vahr<br />

(45,9 Prozent), Osterholz (40,0 Prozent) und<br />

Huchting (39,5 Prozent).<br />

Die entsprechenden Quoten in den Ortsteilen<br />

reichten von 2,5 Prozent in Borgfeld bis 55,9<br />

Prozent in Gröpelingen. Die drei Ortsteile mit<br />

<strong>der</strong> höchsten Quote sind neben Gröpelingen<br />

(55,9 Prozent) die Ortsteile Neue Vahr Nord<br />

(54,3 Prozent) und Tenever (54,0 Prozent).<br />

56 Bei Redaktionsschluss lagen auf Stadtteil- und Ortsteilebene<br />

lediglich Daten bis September 2010 vor.<br />

57 Nur ›bis‹, denn es liegen nicht für alle Ortsteile entsprechende<br />

geschlechtsspezifisch differenzierte Daten vor. Dies gilt insbeson<strong>der</strong>e<br />

für Ortsteile mit niedrigen Ar<strong>bei</strong>tslosengeld-II-Quoten.<br />

58 Bei Redaktionsschluss lagen auf Stadtteil- und Ortsteilebene<br />

lediglich Daten bis September 2010 vor.<br />

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