Stadt-Wasser-3D - cpe - Universität Kaiserslautern

Stadt-Wasser-3D | Anwendungsfall Kaiserslautern
6.6.4. Praxisbeispiel
Die in Kapitel 1.2 angeführten Ziele beleuchten denn Sinn, die Entwurfsergebnisse
dieser Arbeit einer städtebaulichen Computersimulation zu unterziehen. Im Rahmen
der Möglichkeiten dieser Arbeit sollen gemäß dem Leitsatz Qualität statt Quantität
exemplarische Simulationen erstellt werden. Diese sind auf dem der Ausarbeitung
beigefügten Datenträger enthalten.
Als wünschenswerte Simulation ist die 3D-Projektion der Lauter und der anderen
Wasserstrukturen, die in der Vergangenheit das städtische Gefüge prägten,
anzusehen. Hierzu wäre allerdings ein vollständiges Grundmodell der Kaiserslauterer
Kern- oder zumindest Innenstadt notwendig. Von dem angeführten experimentellen
Stadtmodell liegt nur ein Ausschnitt vor, sodass eine detaillierte Simulation im
Rahmen dieser Arbeit nicht möglich ist.
Die Entwurfsergebnisse der städtebaulichen Strukturplanung sehen eine Blaue
Schiene und ein Blaues Netz vor. Durch den Einsatz von Google Earth sollen die
Konzeptideen zumindest abstrakt dargestellt werden. Dem Betrachter ist es hierbei
möglich, die Ansicht zu vergrößern und zu schwenken. Somit ist die Aussagekraft
durch den Einsatz dieser Simulationstechnik höher als bei den Entwurfsskizzen und
Strukturkonzepten, die in Kapitel 6.4.3 angeführt sind.
Als Höhepunkt des städtebaulichen Gestaltungsentwurfs wurde die Wasserplanung
am Stiftsplatz bezeichnet. Um die Wirkung dieses Konzeptes zu verdeutlichen, wird
eine städtebauliche Computersimulation entwickelt. Die bereits vor dieser Arbeit
bestehende Konzeption zur Umgestaltung des Theatervorplatzes soll ebenfalls
simuliert werden. Diese kann direkt in den Entwurf der Blauen Schiene und des
Blauen Netzes integriert werden und durch eine optimierte Darstellung reaktiviert
werden.
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