Stadt-Wasser-3D - cpe - Universität Kaiserslautern
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<strong>Stadt</strong>-<strong>Wasser</strong>-<strong>3D</strong> | Anwendungsfall <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Abbildung 33: Strukturkonzept zum inneren Blauen Netz [Eigene Darstellung auf der<br />
Grundlage: STADTVERMESSUNG KAISERSLAUTERN]<br />
Der innere Bereich, in dem die <strong>Wasser</strong>strukturen faktisch miteinander verbunden<br />
werden sollen, wird weitestgehend durch die Fußgängerzone beziehungsweise die<br />
Haupteinkaufsstraßen beschrieben. Die zentralen <strong>Wasser</strong>strukturen liegen demnach<br />
am Schillerplatz, St.-Martins-Platz und auf dem neuen Theatervorplatz. Wenn nun<br />
noch der Fackelbrunnen zu dieser Gruppe gezählt wird, bildet sich der zentrale<br />
Knoten des Blauen Netzes an der Fruchthalle/Tourist Info. Diese Planung steht durch<br />
die gegenwärtige Nutzungsstruktur in Konflikt mit dem Verkehrsschwerpunkt<br />
Burgstraße/Fruchthallstraße. Eine faktische Verbindung durch lineare<br />
<strong>Wasser</strong>strukturen ist hier erst mittelfristig im Zuge der verkehrsplanerischen<br />
Umgestaltung möglich. Kurzfristig sollte der Schillerplatz als Ausgangspunkt der<br />
Vernetzung angesehen werden, da dieser und der <strong>Stadt</strong>kern südlich der<br />
Fruchthallstraße liegen.<br />
Vom Brunnen auf dem Schillerplatz ausgehend teilt sich das Blaue Netz in zwei<br />
Richtungen auf. Zum einen wird über die Schillerstraße der Marktbrunnen an der<br />
Stiftskirche, der Brunnen vor der Deutschen Bank und der Spittelbrunnen am<br />
Stiftsplatz angebunden. Zuvor zweigt das <strong>Wasser</strong>netz an der Marktstraße Richtung<br />
Norden ab, um den Brunnen am St.-Martins-Platz zu verknüpfen. Von dort aus ist<br />
eine lineare <strong>Wasser</strong>struktur durch die Steinstraße denkbar, sodass der Brunnen am<br />
Stockhausplatz und der Kaiserbrunnen am Mainzer Tor integriert werden. Zum<br />
anderen verknüpft der <strong>Wasser</strong>lauf den Brunnen am Schillerplatz mit dem am<br />
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