Stadt-Wasser-3D - cpe - Universität Kaiserslautern
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6.4.3. Entwurf<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Wasser</strong>-<strong>3D</strong> | Anwendungsfall <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Der strukturelle Entwurf gliedert sich in zwei Teilbereiche: die Blaue Schiene als<br />
Fortsetzung der Grünen Schiene Lautertal und das Blaue Netz als neue Strategie für<br />
die <strong>Stadt</strong> <strong>Kaiserslautern</strong>. Die Unterteilung erfolgt auch unter dem Umstand,<br />
verschiedene Maßstabsebenen zu bedienen.<br />
6.4.3.1. Blaue Schiene<br />
Das Konzept der Blauen Schiene verfolgt das Ziel, die durch die <strong>Stadt</strong>grenzen<br />
geschaffene Zäsur der <strong>Wasser</strong>strukturen zu durchbrechen und eine Verbindung zu<br />
schaffen zwischen den <strong>Wasser</strong>elementen innerhalb und außerhalb der <strong>Stadt</strong>.<br />
Abbildung 30: Entwurfsskizze zur Blauen Schiene [Eigene Darstellung]<br />
Der Verlauf der Blauen Schiene orientiert sich an dem der Lauter, als diese noch<br />
oberirdisch durch die <strong>Stadt</strong> floss. Die Anknüpfungspunkte sind im Südosten der<br />
Schwanenweiher und im Nordwesten die Neue Lauter auf dem Gartenschaugelände.<br />
Auf beziehungsweise entlang der Blauen Schiene befinden sich sowohl neue als<br />
auch bestehende <strong>Wasser</strong>elemente. Für die Abfolge dieser Elemente ist allerdings<br />
nicht nur das ehemalige Flussbett der Lauter maßgeblich, sondern auch die<br />
gegenwärtige baulich-räumliche Struktur. Dabei werden stark frequentierte Plätze<br />
und Straßen sowie potentiell eher genutzte öffentliche Räume einbezogen. So folgt<br />
die Blaue Schiene nicht wie einst die Lauter der Kanalstraße, sondern der daran<br />
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