Stadt-Wasser-3D - cpe - Universität Kaiserslautern

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Stadt-Wasser-3D | Einleitung Das erste Kapitel befasst sich mit den formellen Grundlagen der Arbeit. Dabei beschreibt die Problemstellung den Anlass beziehungsweise die Motivation, sich diesem Thema zu widmen. Darauf aufbauend werden Ziele formuliert, die mit der Erarbeitung des Themas erreicht werden sollen. Die Vorgehensweise schildert den strukturellen Aufbau, welcher der Arbeit zugrunde liegt. Zur Aufklärung über das Betrachtungsfeld und die nicht behandelten Themen dienen die Grenzen der Arbeit. Im zweiten Kapitel werden die wichtigen Rahmenbedingungen genannt, welche die Zweckmäßigkeit der gewählten Thematik verdeutlichen. Dabei wird auf die historische Entwicklung des Themenfeldes Stadt und Wasser eingegangen, um den Sinnzusammenhang, der dieser Arbeit zugrunde liegt, zu verdeutlichen. Die ökologischen Grundlagen sollen die biologisch und klimatisch verifizierbaren Vorteile im Bereich der Qualitätssteigerung definieren und die Anforderungen an städtische Planungen bezüglich des Wassers aufzeigen. Aus den psychologischen Grundlagen ergibt sich die Begründung, dass Wasser zur wahrnehmbaren Steigerung der Lebensqualität führt. Die Grundlagen der städtebaulichen Computersimulation schließen den Bereich der Rahmenbedingungen ab. Die städtebauliche Strukturplanung wird im dritten Kapitel beschrieben. Dabei werden die strukturellen bzw. funktionalen Bedingungen der Stadt, mit besonderer Betrachtung des Naturelements Wasser, aufgezeigt. Wasserflächen gelten als besondere Freiflächen, zudem gründet sich der Entwurf einer Wasservernetzung auf dem Ansatz der städtebaulichen Strukturplanung. Neben den grundlegenden Sachverhalten, welche diesen Planungsansatz beschreiben, wird auf die entsprechende Methodik hingewiesen. Ein angeführtes Praxisbeispiel zeigt die Anwendung der theoretischen Gedanken und bereitet auf den Anwendungsfall in Kapitel sechs vor. Im vierten Kapitel gilt es die Abgrenzung der städtebaulichen Gestaltungsplanung zur vorgenannten Strukturplanung zu definieren. Dies geschieht in einer gestalterischen beziehungsweise ästhetischen Betrachtungsform unter Beschreibung der verschiedenen Gestaltungstypologien. Das fünfte Kapitel wird mit einem Zwischenfazit eingeläutet, das die Grundlage für einen Handlungsleitfaden darstellt. Dieser wiederum wird benötigt, um mit Hilfe des Anwendungsfalls exemplarisch eine wasserorientierte Planung durchzuführen. Darauf aufbauend wird im sechsten Kapitel das Anwendungsbeispiel näher dargestellt. Sowohl die struktur-, als auch gestaltungsplanerischen Sichtweisen werden beschrieben. Es erfolgt eine Überprüfung, inwiefern die Ergebnisse aus den vorgenannten Planungsbereichen anhand von 3D-Visualisierungen veranschaulicht werden können. Die Theorie dieser Arbeit soll mithilfe des Anwendungsfalls eine praktische Umsetzung erfahren, um den Adressatenkreis von den Vorteilen dieses Planungsansatzes zu überzeugen. Abschließend werden im siebten Kapitel eine Quintessenz formuliert und ein kritischer Ausblick über die zukünftigen Planungsanforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten gegeben. 4
1.4. Grenzen der Arbeit Stadt-Wasser-3D | Einleitung Die vorliegende Arbeit untersucht das Themenfeld vorrangig nach raum- beziehungsweise stadtplanerischen Gesichtspunkten. Insofern dies notwendig ist, werden andere Fachdisziplinen tangiert. Technisch-konstruktive und finanzielle Details werden nicht behandelt. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sind demnach Handlungsvorschläge, aber keine konkret umsetzbaren Entwürfe. Die Thematik der neuen Wasserkanten beziehungsweise die Konversion von Brachflächen und stillgelegten Hafen- und Industrieflächen zu neuen Stadtteilen am Wasser wird nicht behandelt. Zudem wird die Wasserver- und Abwasserentsorgung nicht thematisiert. 5
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