Stadt-Wasser-3D - cpe - Universität Kaiserslautern
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6.4.1.5. Punktuelle <strong>Wasser</strong>strukturen<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Wasser</strong>-<strong>3D</strong> | Anwendungsfall <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Als Quellen werden natürliche Grundwasseraustritte benannt, die vorwiegend am<br />
Talrand und an Verwerfungen vorkommen. Die Menge des herausquellenden<br />
<strong>Wasser</strong>s hängt von der Speicherfähigkeit und Durchlässigkeit der Böden ab. Insofern<br />
Quellen gefasst sind, werden sie als Brunnen bezeichnet. Sowohl Quellen als auch<br />
Brunnen können den Beginn eines Baches darstellen. [vgl. STADT KAISERSLAUTERN<br />
2008]<br />
Abbildung 27: Quellen in der Gemarkung <strong>Kaiserslautern</strong> [STADT KAISERSLAUTERN 2008]<br />
Die Böden innerhalb der Gemarkung <strong>Kaiserslautern</strong> bestehen zu weiten Teilen aus<br />
Bundsandstein, der viel <strong>Wasser</strong> speichern kann und eine hohe<br />
<strong>Wasser</strong>durchlässigkeit aufweist. Außerhalb der <strong>Stadt</strong>grenzen befinden sich heute<br />
noch 35 Quellen, die zum größten Teil gefasst sind. Die wohl bedeutendste Quelle ist<br />
die Lauterspring (Abbildung 27, Nummer 20) südöstlich der Kaiserslauterer<br />
Kernstadt, die erstmals im Jahre 1303 urkundlich erwähnt wurde. Diese versorgt die<br />
Lauter mit ausreichend <strong>Wasser</strong>, das noch immer eine hohe Qualität aufweist. Der<br />
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