Stadt-Wasser-3D - cpe - Universität Kaiserslautern
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Abbildung 32: Entwurfsskizze zum Blauen Netz [Eigene Darstellung]<br />
<strong>Stadt</strong>-<strong>Wasser</strong>-<strong>3D</strong> | Anwendungsfall <strong>Kaiserslautern</strong><br />
Der Aufbau des Blauen Netzes ähnelt dem eines Spinnennetzes. In der Mitte liegen<br />
die Knoten beziehungsweise <strong>Wasser</strong>strukturen noch dicht beieinander und sind<br />
miteinander verbunden. Das erfolgt im <strong>Stadt</strong>kern von <strong>Kaiserslautern</strong> über lineare<br />
<strong>Wasser</strong>strukturen, welche die dort befindlichen, insbesondere punktuellen,<br />
<strong>Wasser</strong>strukturen aneinander anschließt. Ohne den gestalterischen Aspekten in<br />
Kapitel 6.5.3 vorweg zu greifen, sei an dieser Stelle an die Freiburger Bächle<br />
erinnert, welche die verschiedenen Brunnen der <strong>Stadt</strong> verknüpfen und so ein dichtes<br />
Netz im <strong>Stadt</strong>kern bilden. Die äußeren Bereiche des Netzes verlieren an Dichte und<br />
stellen eine offene Struktur dar. So werden die <strong>Wasser</strong>strukturen außerhalb des<br />
<strong>Stadt</strong>kerns nicht mehr faktisch miteinander verbunden, sondern zeigen die<br />
Netzstruktur nur noch über eine räumliche Abfolge.<br />
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