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Denk- und Handlungsansätze in der Heilpädagogik - BSCW

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Masterarbeit - Rechtschreibung Studienjahr 2011/12<br />

13) E) Wie<strong>der</strong> hat L4 „geht so“ geschrieben. Vielleicht ist es für ihn zu laut o<strong>der</strong> er traut sich<br />

nicht zu ermahnen.<br />

E) 1. Ich merke auch bei mir, dass ich eigentlich lieber mit ihnen etwas plau<strong>der</strong>n möchte,<br />

denn wir sehen uns jeweils von Donnerstag bis Montag nicht. Man kann es so <strong>in</strong>terpretieren;<br />

wenn ich mich nicht konzentrieren kann, dann kann sich das auch auf die Schüler <strong>und</strong><br />

Schüler<strong>in</strong>nen übertragen.<br />

5. Massnahmen für kommende E<strong>in</strong>heit<br />

Wenn es die Situation zulässt, kann ich ruhig dem „Plau<strong>der</strong>n“ Raum geben. Wenn<br />

das Bedürfnis des gegenseitigen sozialen Kontaktes gestillt ist, können sich die K<strong>in</strong><strong>der</strong><br />

<strong>und</strong> ich mich wie<strong>der</strong> besser auf die Arbeit e<strong>in</strong>lassen. Beim Diktat ist es aber eher<br />

ungünstig.<br />

Ich habe mir lange überlegt, ob es s<strong>in</strong>nvoll ist, wenn ich nicht mit allen das Kontrolldiktat<br />

durchführen werde. Wenn L10 <strong>und</strong> L7 nun etwas an<strong>der</strong>em nachgehen würden,<br />

dann kämen sie aus dem Rhythmus <strong>und</strong> aus dem Thema, denn obwohl sie <strong>in</strong> relativ<br />

gleich starken Niveaugruppen arbeiten, klafft die Gruppe A im Arbeitstempo ziemlich<br />

ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Somit werde ich am Mittwoch, wenn <strong>der</strong> Stellenpartner auch anwesend<br />

ist, mit L10, L7, L14 das Kontrolldiktat durchführen.<br />

11.8 Unterrichtse<strong>in</strong>heit 8<br />

4. Interpretation/ Reflexion <strong>der</strong> Beobachtungen<br />

A) Ich werde me<strong>in</strong>en Stellenpartner über die Wichtigkeit <strong>und</strong> das Vorgehen des Kontrolldiktates<br />

<strong>in</strong>formieren. Er me<strong>in</strong>t es gut, denn er unterstützt mich sehr <strong>in</strong> <strong>der</strong> Durchführung dieses<br />

Projekts.<br />

B) L8 ist immer noch motiviert dabei. L8 hat e<strong>in</strong> Ziel vor Augen, nämlich die Karten richtig<br />

schreiben zu können.<br />

C) Obwohl sie sich manchmal streiten, mögen sie die körperliche Nähe. Das heisst, sie mögen<br />

sich eigentlich, denn wenn sie sich nicht verstehen würden, würden sie auch die körperliche<br />

Nähe nicht zulassen. Ich denke, dass es bei L8 bei den Streitereien mehr um das Ansehen<br />

bei den an<strong>der</strong>en K<strong>in</strong><strong>der</strong>n geht <strong>und</strong> L4 nicht aus <strong>der</strong> Opferrolle kommt.<br />

D) Die Schüler <strong>und</strong> Schüler<strong>in</strong>nen merken, dass sie vorankommen.<br />

E) zu 3/5/11 habe ich nun ke<strong>in</strong>e Erklärung, denn ich habe dies nicht so empf<strong>und</strong>en. Hier<br />

merkt man, dass die Wahrnehmungen unterschiedlich se<strong>in</strong> können. Ich werde sie darauf<br />

ansprechen.<br />

5. Massnahmen für kommende E<strong>in</strong>heit<br />

Ich werde me<strong>in</strong>en Stellenpartner <strong>in</strong> Zukunft bei ähnlichen Situationen detailliert <strong>in</strong>formieren.<br />

Für se<strong>in</strong>e Unterstützung bedanke werde ich mich nochmals ausdrücklich<br />

bei ihm.<br />

Ich werde L8, L1 <strong>und</strong> L4 fragen, wie sie das geme<strong>in</strong>t haben.<br />

HfH – Interkantonale Hochschule für <strong>Heilpädagogik</strong> 66

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