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"Die Bahnhofsbauten von Fritz Klingholz", Diplomarbeit

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<strong>Die</strong> <strong>Bahnhofsbauten</strong> <strong>von</strong> <strong>Fritz</strong> Klingholz Wettbewerb Hauptbahnhof Hamburg<br />

<strong>Die</strong> schmalen Frontenbauten am Glockengießerwall und an der Kirchenallee sollten in<br />

Stein hergestellt werden. Als ausgezeichnet wurden „... das Eisenfachwerk durch klare<br />

Hervorhebung der Konstruktionsteile, Wechsel in der Ausfüllung mit Ziegeln und far-<br />

bigen Tonfliesen und ganz in Metall gedachte Krönungen ...“ 10 beschrieben. Bemängelt<br />

wurde die steinerne Eingangsfront mit ihrem großen Bogen, den beiden Ecktürmen<br />

und dem Giebel, die dem Grundriss nicht entsprach und als eine vorgesetzte „Maske“<br />

bezeichnet wurde.<br />

Wie schon erwähnt, entschied man sich auf der einen Seite für den Entwurf vom<br />

Eisenbahnbauinspektor Moeller wegen seines zweckmäßigen Grundrisses und auf<br />

der anderen Seite für den Entwurf der Architekten Reinhardt & Süßenguth wegen der<br />

architektonischen Ausbildung. So wurde der weitere Entwurf <strong>von</strong> beiden Seiten wei-<br />

terbearbeitet und schließlich im November 1903 fertig gestellt. Am 4. Dezember 1906<br />

wurde der neue Bahnhof eingeweiht und am folgenden Tag in Betrieb genommen.<br />

10 ebd., S. 90.<br />

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