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"Die Bahnhofsbauten von Fritz Klingholz", Diplomarbeit

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<strong>Die</strong> <strong>Bahnhofsbauten</strong> <strong>von</strong> <strong>Fritz</strong> Klingholz S-Bahnhof Sadowa<br />

Bild 6 - Gesamtansicht.<br />

Eine eiserne Brücke<br />

über den Gleisen ver-<br />

band damals wie heu-<br />

te die Zufahrtsstraßen,<br />

die den Zugang zum<br />

Bahnhof ermöglichten<br />

(Bild 6). Der Eingang<br />

befand sich an der<br />

Hauptstraße neben der<br />

Brücke, der Ausgang<br />

am Vorplatz (Bild 4).<br />

In der Eingangshalle<br />

befanden sich auf der<br />

rechten Seite hintereinander das Zimmer des Vorstehers, die Fahrkartenschalter, der<br />

Gepäckschalter und die Bahnsteigsperre. Gegenüber dem Eingang lagen die Aborte.<br />

Hinter der Sperre gelangte man über eine Brücke und eine Treppe zu einem Zwi-<br />

schenpodest, der mit einer weiteren Treppe mit massivem Unterbau, die zum Bahn-<br />

steig führte, verbunden war. Im Unterbau befanden sich der Raum für die Arbeiter und<br />

der Lagerraum. Der Ausgang wurde in gerade Richtung der Treppe angeordnet, damit<br />

man auf dem kürzesten Wege, ohne die Fahrkarten- und Gepäckabfertigung zu stö-<br />

ren, ins Freie gelangen konnte (Bild 3).<br />

Das Gebäude entstand nach Plänen <strong>von</strong> Karl Cornelius. <strong>Die</strong> Vorentwurfsskizzen<br />

lieferte Klingholz.<br />

Im Juni 1928 wurde der elektrische Betrieb aufgenommen und im Oktober 1929<br />

Bild 7 - Der Bahnhof heute.<br />

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