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"Die Bahnhofsbauten von Fritz Klingholz", Diplomarbeit

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<strong>Die</strong> <strong>Bahnhofsbauten</strong> <strong>von</strong> <strong>Fritz</strong> Klingholz S-Bahnhof Erkner<br />

2.3.4 S-Bahnhof Erkner<br />

Der ansteigende Fern- und Gü-<br />

terverkehr auf den Gleisen der<br />

„Schlesischen Bahn“, zwang die<br />

Bahn 1898 zwei neue Gleise auf<br />

der Strecke Berlin bis Erkner her-<br />

zustellen, die ausschließlich für<br />

den Vorortverkehr gedacht war. <strong>Die</strong><br />

Endstation Erkner bekam einmal<br />

einen nördlichen Kopfbahnsteig<br />

und auf der Südseite, den<br />

Längsbahnsteig (Bild 1).<br />

Im Jahre 1902 wurde das<br />

stattliche Empfangsgebäude<br />

fertig gestellt.<br />

<strong>Die</strong> Eingangshalle mit ih-<br />

ren zwei Eingängen, einem<br />

R u n d b o g e n f e n s t e r<br />

darüber und der Uhr<br />

am Giebel, bildete den<br />

Hauptteil der Anlage<br />

(Bild 4). Durch den<br />

Windfang betrat man<br />

die Empfangshalle,<br />

rechts gab es drei<br />

Fahrkartenschalter,<br />

links den Gepäck-<br />

raum. Weiter in<br />

gerader Richtung<br />

führte eine Trep-<br />

pe zum Kopfbahn-<br />

steig, während man<br />

links durch einen<br />

Verbindungsgang<br />

Bild 3 - Querschnitt durch die Eingangshalle.<br />

Bild 4 - Ansicht.<br />

Bild 1 - Lageplan.<br />

Bild 2 - Längsschnitt.<br />

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