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"Die Bahnhofsbauten von Fritz Klingholz", Diplomarbeit

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<strong>Die</strong> <strong>Bahnhofsbauten</strong> <strong>von</strong> <strong>Fritz</strong> Klingholz Wettbewerb Hauptbahnhof Leipzig<br />

Bild 7 - Grundriss Erdgeschoss.<br />

Bild 7 - Grundriss Vorplatzhöhe - Ausführungsentwurf <strong>von</strong> Lossow & Kühne.<br />

Bild 8 - Ansicht <strong>von</strong> der Südseite.<br />

Bild 8 - Grundriss Bahnsteighöhe - Ausführungsentwurf <strong>von</strong> Lossow & Kühne.<br />

bis in die Front des Empfangsgebäudes durchstrecken. Leider fallen im Vergleich zu<br />

dieser glücklichen Lösung die Einzelarchitekturen, so „modern“ sie auch gemeint sein<br />

mögen, ab. <strong>Die</strong> <strong>Die</strong>nstgebäude seitlich, mit ihren Eckaufbauten, nehmen sich fast wie<br />

Miethäuser aus, etwa an der Ecke einer großen Straßenkreuzung. <strong>Die</strong> Eisenbögen<br />

dahinter hätten in ihrer weitgeschweiften Großartigkeit besser zum Mittelbau gepasst.<br />

Dort aber verschwindet jeder Zusammenhalt mit dem Verkehrsbau hinter dem mäch-<br />

tigen Turm. Und so gut gemeint der Turm sein mag, die Absicht, damit eine 300 m lan-<br />

ge Front in einen Schwerpunkt zu fassen, ist durchaus verfehlt. Denn erstens trifft der<br />

Blick auf den Bau <strong>von</strong> den zuführenden Straßen aus gar nicht auf seine Mittelachse,<br />

zweitens ist die Zweiheit in der Trennung der sächsischen und preußischen Bahnen<br />

<strong>von</strong> vorneherein gegeben, und drittens ist die Betonung des Mitteltraktes, der in sich<br />

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