Steiermark 2010/9 - Der Rechnungshof
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Finanzierungsmanagement des<br />
Landes <strong>Steiermark</strong><br />
Die kurzfristigen Veranlagungen des Landes <strong>Steiermark</strong> stellten sich<br />
wie folgt dar:<br />
Tabelle 7: Struktur der kurzfristigen Veranlagungen<br />
2004 2005 2006 2007 2008<br />
in Mill. EUR<br />
Veranlagungen 193,50 120,80 160,80 – –<br />
Durchschnittsverzinsung<br />
vor KESt 2,1 2,2 2,9 – –<br />
nach KESt 2,0 2,1 2,8 – –<br />
EONIA nach KESt 1,5 1,6 2,1 2,9 2,9<br />
3–Monats–EURIBOR nach KESt 1,6 1,6 2,3 3,2 3,5<br />
Bis 2006 verfügte das Land über liquide Mittel, die kurzfristig veranlagt<br />
wurden. Die erzielte Durchschnittsverzinsung nach KESt lag um<br />
bis zu 50 Basispunkte über dem 3–Monats–EURIBOR nach KESt.<br />
Die langfristigen Veranlagungen des Landes <strong>Steiermark</strong> entwickelten<br />
sich wie folgt:<br />
100 <strong>Steiermark</strong> <strong>2010</strong>/9<br />
in %<br />
Tabelle 8: Struktur der langfristigen Veranlagungen<br />
2004 2005 2006 2007 2008<br />
in Mill. EUR<br />
Veranlagungen 1,38 1,38 0,71 0,47 0,07<br />
Nominalverzinsung1) 4,5 4,5 4,5 4,5 4,5<br />
Sekundärmarktrendite 3,4 3,0 3,7 4,3 4,2<br />
in %<br />
1) Aufgrund der Geringfügigkeit der Veranlagungen erfolgten keine Renditeberechnungen.<br />
Quellen: Rechnungsabschlüsse