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Steiermark 2010/9 - Der Rechnungshof

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Glossar<br />

2 Einleitend werden nachfolgende im Zusammenhang mit Finanzierungsmodellen<br />

von Gebietskörperschaften verwendete Fachbegriffe erläutert:<br />

Cashflow at Risk<br />

Dies ist eine statistische Risikokennzahl, die angibt, wie stark die Zinskosten<br />

der Verschuldung aufgrund der Volatilität (Schwankungsbreiten)<br />

von Zins– und Währungsmärkten in einem bestimmten Zeitraum<br />

mit einer bestimmten Wahrscheinlichkeit maximal ansteigen können<br />

(zahlungswirksames Zinsänderungsrisiko).<br />

Collateral–System<br />

Dies ist ein System zur Verwaltung von hinterlegten Sicherheiten im<br />

Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften.<br />

<strong>Der</strong>ivativgeschäfte<br />

<strong>Der</strong>ivativgeschäfte sind Finanzierungsinstrumente, deren eigener Wert<br />

vom Marktpreis eines oder mehrerer anderer Finanztitel abgeleitet<br />

wird. Zu den <strong>Der</strong>ivativgeschäften zählen insbesondere Swaps, Optionen<br />

und Futures.<br />

EURIBOR (European Interbank Offered Rate)<br />

<strong>Der</strong> EURIBOR ist ein für Termingelder in Euro ermittelter Zwischenbanken–Zinssatz.<br />

Die Quotierung dieses Zinssatzes erfolgt durch repräsentative<br />

Banken (EURIBOR–Panel–Banken).<br />

Exposure<br />

beschreibt ein Engagement bzw. eine offene Risikoposition z.B. im<br />

Bereich der Ausleihungen oder Veranlagungen<br />

118 <strong>Steiermark</strong> <strong>2010</strong>/9

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