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Klimawandel – Faktum oder Spuk? - OPUS - Friedrich-Alexander ...

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Chancen und Risiken<br />

der Mediengesellschaft<br />

heinz gerhäuser<br />

Ich freue mich sehr, mit Ihnen heute einige Gedanken zum Thema „Chancen<br />

und Risiken einer Mediengesellschaft“ zu teilen.<br />

Vorher erlauben Sie mir bitte, dass ich mich mit einigen wenigen Folien<br />

noch ein bisschen besser vorstelle. Ich gehe kurz auf die Themen ein, die an<br />

meinem Lehrstuhl bearbeitet werden. Dazu gehören die drahtlose Übertragung<br />

von Informationen und die dazu erforderliche Technik. Dazu gehört z. B.<br />

auch das Thema drahtlose Radiofrequenzidentifikation (RFID). Man verwendet<br />

diese Technik zu nehmend zur elektronischen Identifizierung von Waren<br />

und Gütern. Auch das Thema Navigation, das von meinem Kollegen Jörn<br />

Thielecke vertreten wird, ist ein weiterer Schwerpunkt an meinem Lehrstuhl.<br />

Zunächst ein kurzer Blick auf unser Fraunhofer-Institut für Integrierte<br />

Schaltungen IIS. Neben dem Stammhaus in Erlangen-Tennenlohe haben wir<br />

Außenstellen in Nürnberg, Fürth, Dresden, Ilmenau, Würzburg, Bamberg<br />

und Waischenfeld und sind mit zurzeit 750 Mitarbeitern das größte Institut<br />

in der Fraunhofer-Gesellschaft. Unser Budget beträgt in diesem Jahr rund<br />

95 Mio. Euro, wovon wir mehr als 75 % durch die Akquisition von Projekten<br />

in der Industrie und von öffentlichen Auftraggebern selbst erwirtschaften<br />

müssen.<br />

Aber jetzt zum eigentlichen Thema des heutigen Abends.<br />

Ich beginne mit den technischen Randbedingungen, die zu der Entwicklung<br />

elektronischer Medien geführt haben. Was war mit ausschlaggebend,<br />

dass es diese beispiellose Entwicklung gegeben hat und welche Konsequenzen<br />

ergeben sich daraus. Es sind drei Aspekte, die hier maßgeblich waren:<br />

Die Digitalisierung, die Entwicklung der Mikroelektronik und die Vernetzung.<br />

Beginnen wir mit der Digitalisierung. Den meisten im Auditorium ist die<br />

Digitaltechnik in vielerlei Gestalt bekannt. Das einfachste Beispiel ist die Uhr.<br />

Hier kann man den Unterschied zwischen einer analogen und einer digitalen<br />

Uhr besonders anschaulich erklären. Bei der „analogen“ Uhr wird die Zeit<br />

durch die Stellung der Zeiger und damit im Grunde genommen in beliebig<br />

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