Klimawandel – Faktum oder Spuk? - OPUS - Friedrich-Alexander ...
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Häufigkeit der Fälle<br />
30<br />
Michael Richter<br />
Kältestress normal Hitzestress<br />
vor nach<br />
rezentem <strong>Klimawandel</strong><br />
Abb. 6: Schema der Verschiebung der Häufigkeitsverteilung der Tagestemperatur-<br />
Minima und -Maxima im Laufe der rezenten Klimaerwärmung.<br />
V. Katrina sowie weitere Vermengungen von Ursache und<br />
Wirkung<br />
Auf den Szenarien zur globalen <strong>oder</strong> auch regionalen Temperaturentwicklung<br />
bauen potenzielle Niederschlags-, Luftdruck- und Windveränderungen<br />
auf. Jedoch kommt es hier vermehrt zu Fehlinterpretationen, indem<br />
nicht grundsätzlich von extremeren Verhältnissen auszugehen ist. So nimmt<br />
z. B. die Anzahl von Hurrikanen im nordhemisphärischen Teil des Westatlantiks<br />
keineswegs zu, wie oftmals von Presseberichten suggeriert wird. Polemische<br />
Schlagzeilen wie etwa „Global Warming: Will you listen now, America?“<br />
nach Durchzug von Hurrikan Katrina in New Orleans verursachen zwar eine<br />
Fülle von blogs mit Vermutungen über ansteigende Meerestemperaturen als<br />
Ursache für eine steigende Anzahl katastrophaler Wirbelstürme, jedoch fehlt