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VAAM-Jahrestagung 2012 18.–21. März in Tübingen

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250 PERSONALIA AUS DER MIKROBIOLOGIE 2011Personalia aus der Mikrobiologie 2011HabilitationenStephan Seiler habilitierte sichim Januar 2011 an Universität Gött<strong>in</strong>gen(Signaltransduktion undZellmorphogenese <strong>in</strong> filamentösenAskomyceten).Marc Bramkamp habilitierte sicham 27. Januar 2011 an der Universitätzu Köln (Temporal andspatial control of cell division <strong>in</strong>Gram positive, rod-shaped bacteria).Imke Wiedemann habilitiertesich am 25. Mai 2011 an der UniversitätBonn (Die ZellwandvorstufeLipidII – E<strong>in</strong>e Zielstruktur fürAntibiotika).Rudolf Hausmann habilitiertesich am 5. Juli 2011 an der UniversitätKarlsruhe (Strategien zurbiotechnologischen Produktionvon Rhamnolipiden – umweltfreundlichenmikrobiellen Biotensiden).Darío Ortiz de Orué Lucanahabilitierte sich am 7. Juli 2011 ander Universität Osnabrück (Sens<strong>in</strong>gmediated by the novel Streptomycesthree-component systemHbpS-SenS-SenR).Johannes Gescher habilitiertesich am 7. Juli 2011 an der UniversitätFreiburg (Metal Respiration/ On the components thatdef<strong>in</strong>e a respiratory cha<strong>in</strong> to thecell surface <strong>in</strong> Shewanella oneidensis).Ivan Berg habilitierte sich am 7.Juli 2011 an der Universität Freiburg(Diversity of autotrophic carbonfixation and acetyl-coenzymeA assimilation pathways).Gesche Braker (MPI Marburg)habilitierte sich am 23. November2011 an der Universität Marburgfür das Fachgebiet Mikrobiologie(Ökologie denitrifizierenderLebensgeme<strong>in</strong>schaften – E<strong>in</strong>flüsse,Struktur und Funktion).Sonja-Verena Albers (MPI Marburg)habilitierte sich am 14.Dezember 2011 an der UniversitätMarburg für das FachgebietMikrobiologie (The archaeal surface).Rufe angenommenMarc Thilo Figge von der UniversitätFrankfurt am Ma<strong>in</strong> übernahmam 1. Januar 2011 die W2-Professur Angewandte Systembiologiean der Universität Jenaund die Leitung der ForschungsgruppeAngewandte Systembiologieam Leibniz-Institut für Naturstoff-Forschungund Infektionsbiologie– Hans-Knöll-Institut.Vera Meyer von der UniversitätLeiden übernahm am 1. März2011 die W3 Professur für denLehrstuhl Angewandte und MolekulareMikrobiologie an der TechnischenUniversität Berl<strong>in</strong>.Johannes Gescher von der UniversitätFreiburg übernahm am1. April 2011 die W3-Professur fürden Lehrstuhl Angewandte Biologieam Karlsruher Institut fürTechnologie.Peter Graumann von der UniversitätFreiburg nahm im Mai 2011e<strong>in</strong>en Ruf an die Universität Marburgan und wird dort im April<strong>2012</strong> beg<strong>in</strong>nen.Lars Blank von der TU Dortmundübernahm am 1. Juli 2011 e<strong>in</strong>eW3-Professur als Leiter des Institutsfür Angewandte Mikrobiologiean der RWTH Aachen.Mart<strong>in</strong> Thanbichler vom Max-Planck-Institute für terrestrischeMikrobiologie <strong>in</strong> Marburg übernahmam 5. Juli 2011 e<strong>in</strong>e W2-Professur für Mikrobiologie an derUniversität Marburg.Marcel Kuypers, Direktor amMax-Planck-Institut für Mar<strong>in</strong>eMikrobiologie, nahm im Juli 2011den Ruf zum Professor für Biogeochemieim Fachbereich Geologieder Universität Bremen an.Kathar<strong>in</strong>a Pahnke von der Universitätvon Hawaii <strong>in</strong> Manoaübernahm am 1. August 2011 dieW2-Gruppenleitung der Max-Planck-Research Group „Mar<strong>in</strong>eIsotope Geochemie“ am Institutfür Chemie und Biologie des Meeres(ICBM) der Universität Oldenburg.Michael Rother von der UniversitätFrankfurt am Ma<strong>in</strong> übernahmam 1. Oktober 2011 die W2-Professur für Mikrobielle Diversitätan der Technischen UniversitätDresden.Kürsad Turgay von der FU Berl<strong>in</strong>übernahm am 1. Oktober 2011 dieW2- Professur für Mikrobiologiean der Universität Hannover.Kathar<strong>in</strong>a Riedel von der TechnischenUniversität Braunschweigübernahm am 1. Oktober 2011e<strong>in</strong>e W3-Professur am Lehrstuhlfür Mikrobiologie an der UniversitätGreifswald.Anke Becker von der UniversitätFreiburg übernahm am 1. Oktober2011 e<strong>in</strong>e W3-Professur für Mikrobiologiean der Universität Marburg<strong>in</strong> Verb<strong>in</strong>dung mit demLOEWE-Zentrum für SynthetischeMikrobiologie (SYNMIKRO).Bodo Philipp von der UniversitätKonstanz übernahm am 1. Ok -tober 2011 die W2-Professur fürMikrobielle Biotechnologie amInstitut für Molekulare Mikrobiologieund Biotechnologie der UniversitätMünster.Sab<strong>in</strong>e Hunke von der Humboldt-Universität zu Berl<strong>in</strong> übernahmam 1. Oktober 2011 die Juniorprofessurim Bereich Mikrobiologieam Fachbereich Biologie/Chemieder Universität Osnabrück.Christoph Mayer, Heisenberg-Stipendiat der Universität Konstanz,übernahm am 1. Oktober2011 e<strong>in</strong>e Akademische Ratsstelleim Bereich Mikrobiologie undBiotechnologie / Glykobiologie ander Universität Tüb<strong>in</strong>gen.Fördergeld für Bakterien <strong>in</strong> der ArktisProf. Dr. Antje Boetius, Leiter<strong>in</strong> der Tiefsee-Forschungsgruppe am Alfred-Wegener-Institutfür Polar- und Meeresforschung <strong>in</strong> derHelmholtz-Geme<strong>in</strong>schaft und Professor<strong>in</strong> fürGeomikrobiologie an der Universität Bremen,erhält vom Europäischen Forschungsrat 3,4Millionen Euro Fördergelder. Damit will dierenommierte Bremer Biolog<strong>in</strong> <strong>in</strong> den kommendenfünf Jahren den Meeresboden <strong>in</strong> derarktischen Tiefsee untersuchen und denGeheimnissen se<strong>in</strong>er rätselhaften Bakterienwelt auf die Spurkommen.Das Forschungsprojekt „ABYSS – Assessment of bacterial lifeand matter cycl<strong>in</strong>g <strong>in</strong> deep-sea surface sediments“ setzt auf dieKooperation verschiedener Forschungse<strong>in</strong>richtungen <strong>in</strong> Bremen,aber auch im Ausland. Die Forschungen beg<strong>in</strong>nen bereits diesesJahr. E<strong>in</strong>en Großteil der Untersuchungen wird Boetius auf See undam Tiefsee-Observatorium des Alfred-Wegener-Instituts vornehmen:„Wir müssen zu den Bakterien h<strong>in</strong>abtauchen, denn die meisten lassensich nicht im Labor kultivieren“, so die Wissenschaftler<strong>in</strong>.„Jedes Gramm Schlamm aus der Tiefsee enthält bis zu 10.000Arten Mikroorganismen, von denen die meisten unbekannt s<strong>in</strong>d“,schildert Boetius. „Viele s<strong>in</strong>d wahre Hungerkünstler und können ausjedem noch so kle<strong>in</strong>en Algenrest Energie gew<strong>in</strong>nen und Biomasseaufbauen. Wie sie das machen, ist e<strong>in</strong> Rätsel und von großer Bedeutungfür den globalen Kohlenstoffkreislauf, die geologischen Ablagerungsprozesseund die Vielfalt des Lebens am Meeresboden“.BIOspektrum | Tagungsband <strong>2012</strong>

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