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Template BA B168xH238 - Hormann.be

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DEUTSCH<br />

– BN an die Klemme 5 (+24 V)<br />

– YE an die Klemme 22 (Signal für den Gehflügel<br />

Kanal 2, 0 V schaltend). Nur <strong>be</strong>i einem 2-Kanal-<br />

Empfänger.<br />

2. Die Daten eines integrierten Funkmoduls löschen, um<br />

Doppel<strong>be</strong>legungen zu vermeiden (siehe Kapitel 8.2.2).<br />

3. Die Handsendertasten für die Funktion Impuls (Kanal 1)<br />

und Gehflügel (Kanal 2) an Hand der<br />

Bedienungsanleitung für den externen Empfänger<br />

einlernen.<br />

Hinweis:<br />

Die Antennenlitze vom externen Empfänger sollte nicht mit<br />

Gegenständen aus Metall (Nägel, Stre<strong>be</strong>n, usw.) in<br />

Verbindung kommen. Die <strong>be</strong>ste Ausrichtung muss durch<br />

Versuche ermittelt werden. GSM-900-Handys können <strong>be</strong>i<br />

gleichzeitiger Benutzung die Reichweite der<br />

Funkfernsteuerung <strong>be</strong>einflussen.<br />

8.3.2 Auszug aus der Konformitätserklärung für<br />

Empfänger<br />

Die Ü<strong>be</strong>reinstimmung des o<strong>be</strong>n genannten Produkts mit den<br />

Vorschriften der Richtlinien gem. Artikel 3 der R&TTE-<br />

Richtlinien 1999/5/EG wurde nachgewiesen durch die<br />

Einhaltung folgender Normen:<br />

• EN 60950:2000<br />

• EN 300 220-1<br />

• EN 300 220-3<br />

• EN 301 489-1<br />

• EN 300 489-3<br />

Die original Konformitätserklärung kann <strong>be</strong>im Hersteller<br />

angefordert werden.<br />

9<br />

Betrieb<br />

WARNUNG<br />

Verletzungsgefahr <strong>be</strong>i Tor<strong>be</strong>wegung<br />

Im Bereich des Tores kann es <strong>be</strong>i<br />

fahrendem Tor zu Verletzungen oder<br />

Beschädigungen kommen.<br />

▶ Kinder dürfen nicht an der<br />

Toranlage spielen.<br />

▶ Stellen Sie sicher, dass sich im<br />

Bewegungs<strong>be</strong>reich des Tores keine<br />

Personen oder Gegenstände<br />

<strong>be</strong>finden.<br />

▶ Stellen Sie sicher, dass sich<br />

zwischen Tor und Antriebsmechanik<br />

keine Personen oder Gegenstände<br />

<strong>be</strong>finden.<br />

▶ Betrei<strong>be</strong>n Sie den Tor-Antrieb nur,<br />

wenn Sie den Bewegungs<strong>be</strong>reich<br />

des Tores einsehen können und<br />

dieses nur ü<strong>be</strong>r eine<br />

Sicherheitseinrichtung verfügt.<br />

▶ Ü<strong>be</strong>rwachen Sie den Torlauf, bis<br />

das Tor die Endlage erreicht hat.<br />

▶ Durchfahren bzw. durchgehen Sie<br />

Toröffnungen von ferngesteuerten<br />

Toranlagen erst, wenn das Tor in der<br />

Endlage Tor‐Auf steht!<br />

Funktionsprüfungen<br />

▶<br />

▶<br />

Ü<strong>be</strong>rprüfen Sie monatlich die Funktion der<br />

mechanischen Entriegelung.<br />

▶<br />

Um den Sicherheitsrücklauf zu<br />

prüfen, halten Sie das Tor mit<br />

<strong>be</strong>iden Händen an, während es<br />

zufährt.<br />

Die Toranlage muss abschalten<br />

und den Sicherheitsrücklauf<br />

einleiten.<br />

Beauftragen Sie <strong>be</strong>i Versagen des Sicherheitsrücklaufs<br />

unmittelbar einen Sachkundigen mit der Prüfung bzw. der<br />

Reparatur.<br />

9.1 Einweisung von Benutzern<br />

▶ Weisen Sie alle Personen, die die Toranlage <strong>be</strong>nutzen, in<br />

die ordnungsgemäße und sichere Bedienung des<br />

Drehtor-Antriebs ein.<br />

▶ Demonstrieren und testen Sie die mechanische<br />

Entriegelung sowie den Sicherheitsrücklauf.<br />

9.2 Normal-Betrieb<br />

▶ Platinentaster T, externen Taster drücken oder den<br />

Impuls 1 ansprechen.<br />

Das Tor verfährt im Impulsfolge<strong>be</strong>trieb (Auf–Stopp–Zu–<br />

Stopp).<br />

Beim Ansprechen von Impuls 2 öffnet Flügel A<br />

(Gehflügel), wenn dieser zuvor geschlossen war (siehe<br />

Bild 11.4/11.8). Beim aktivierten Flügelversatz kann<br />

Flügel A nur verfahren werden, wenn sich Flügel B in der<br />

Endlage Tor-Zu <strong>be</strong>findet.<br />

9.3 Reversieren <strong>be</strong>i einer Auffahrt<br />

Spricht die Kraft<strong>be</strong>grenzung bzw. die Lichtschranke <strong>be</strong>i einer<br />

Auffahrt an, reversiert der jeweilige Flügel kurz in Richtung<br />

Tor-Zu, d. h. der Antrieb verfährt das Tor in die<br />

entgegengesetzte Richtung und stoppt anschließend. Bei<br />

einem 2-flügeligen Tor stoppt der un<strong>be</strong>teiligte Flügel.<br />

9.4 Reversieren <strong>be</strong>i einer Zufahrt<br />

Spricht die Kraft<strong>be</strong>grenzung <strong>be</strong>i einer Zufahrt an, reversiert<br />

der jeweilige Flügel kurz in Richtung Tor-Auf und stoppt.<br />

Spricht die Lichtschranke an, erfolgt langes reversieren bis in<br />

Endlage Tor-Auf. Im Impuls<strong>be</strong>trieb bleibt das Tor stehen und<br />

<strong>be</strong>i automatischem Zulauf wird die Zeit neu gestartet.<br />

9.5 Verhalten <strong>be</strong>i einem Spannungsausfall (ohne<br />

Not-Akku)<br />

Um das Drehtor während eines Spannungsausfalls öffnen<br />

oder schließen zu können, muss es vom Antrieb entkuppelt<br />

werden (siehe Bild 15.1). Wurde das Tor zusätzlich mit einem<br />

E-Schloss gesichert, muss diese zuvor mit dem<br />

entsprechenden Schlüssel entriegelt werden.<br />

9.6 Verhalten nach einem Spannungsausfall (ohne<br />

Not-Akku)<br />

▶ Nach Spannungsrückkehr ist das Tor wieder an den<br />

Antrieb anzukuppeln (siehe Bild 15.2)<br />

Nach einem Spannungsausfall wird automatisch eine<br />

notwendige Referenzfahrt in Richtung Tor-Zu <strong>be</strong>im nächsten<br />

Befehls impuls ausgeführt. Während dieser Referenzfahrt wird<br />

das Optionsrelais getaktet und eine angeschlossene<br />

Warnleuchte blinkt langsam.<br />

22 TR10A078 RE / 07.2010

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