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Template BA B168xH238 - Hormann.be

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DEUTSCH<br />

Hinweis:<br />

Abweichend vom Bildteil müssen <strong>be</strong>i anderen Torarten andere<br />

Verbindungselemente mit anderen Einschraublängen <strong>be</strong>nutzt<br />

werden (z. B. <strong>be</strong>i Holztoren Holzschrau<strong>be</strong>n verwenden).<br />

Abweichend vom Bildteil kann sich je nach Materialstärke<br />

oder Werkstofffestigkeit der notwendige<br />

Kernlochdurchmesser ändern. Der notwendige Durchmesser<br />

kann <strong>be</strong>i Aluminium Ø 5,0 - 5,5 mm und <strong>be</strong>i Stahl<br />

Ø 5,7 - 5,8 mm sein.<br />

3.2.1 Ermitteln der Anbaumaße<br />

1. Das e-Maß ermitteln, siehe Bild 1.<br />

2. In der Ta<strong>be</strong>lle unter Bild 1 das B-Maß ermitteln:<br />

a. In der Spalte e die Zeile wählen, die dem e-Maß am<br />

nächsten kommt.<br />

b. In dieser Zeile den minimal <strong>be</strong>nötigten Öffnungswinkel<br />

wählen.<br />

c. O<strong>be</strong>n das B‐Maß ablesen.<br />

3.2.2 Montagegrundsätze für das Einhalten der<br />

Betriebskräfte<br />

Die Betriebskräfte nach DIN EN 12453/12445 können<br />

eingehalten werden, wenn Sie folgende Punkte <strong>be</strong>achten:<br />

• Wählen Sie in der Ta<strong>be</strong>lle unter Bild 1 eine Kombination<br />

von A und B-Maß aus dem grau hinterlegten Bereich<br />

(Vorzugs<strong>be</strong>reich) aus.<br />

• Der Schwerpunkt des Tores liegt in der Mitte des Tores<br />

(maximal zulässige Abweichung ± 20 %).<br />

• An den Schließkanten ist das Dämpfungsprofil DP2*<br />

(Artikel-Nr. 436 304) mit dem entsprechenden C-Profil<br />

montiert.<br />

• Der Antrieb ist auf langsame Verfahrgeschwindigkeit<br />

programmiert (siehe Kapitel 7.4.7)<br />

• Die Reversiergrenze <strong>be</strong>i max. 50 mm Öffnungsweite wird<br />

auf der ganzen Länge der Hauptschließkante ü<strong>be</strong>rprüft<br />

und eingehalten (siehe Kapitel 7.4.4).<br />

• Diese Einbauanleitung wird <strong>be</strong>achtet.<br />

3.2.3 Montagegrundsätze für eine lange Le<strong>be</strong>nsdauer<br />

Sie erreichen eine lange Le<strong>be</strong>nsdauer des Antriebs, wenn Sie<br />

folgende Bedingungen einhalten:<br />

• Der Torlauf ist leichtgängig.<br />

• Der Vorzugs<strong>be</strong>reich (siehe Bild 1) wurde gewählt.<br />

• Für eine gleichmäßige Torlaufgeschwindigkeit sollte das<br />

A- und B-Maß annähernd gleich sein; der max.<br />

Unterschied sollte 40 mm nicht ü<strong>be</strong>rschreiten.<br />

• Die Torlaufgeschwindigkeit hat direkten Einfluss auf die<br />

auftretenden Kräfte. Sie sollten an den Torschließkanten<br />

möglichst klein gehalten werden:<br />

– Wenn möglich, den gesamten Spindelhub ausnutzen<br />

– Größer werdendes A-Maß reduziert die<br />

Geschwindigkeit an der Torschließkante Tor‐Zu<br />

– Größer werdendes B-Maß reduziert die<br />

Geschwindigkeit an der Torschließkante Tor‐Auf<br />

– Für einen großen Toröffnungswinkel sollte immer ein<br />

großes B-Maß gewählt werden. Der Antrieb muss auf<br />

langsame Geschwindigkeit programmiert werden<br />

(siehe Kapitel 7.4.7).<br />

• Der max. Toröffnungswinkel nimmt mit einem größer<br />

werdenden A-Maß ab.<br />

– Bei großem Toröffnungswinkel und kleinem A-Maß ist<br />

der Antrieb auf langsame Geschwindigkeit zu<br />

programmieren<br />

• Zur Reduzierung der Gesamtkräfte auf die Spindel soll<br />

das A-Maß und der Abstand zwischen Drehpunkt des<br />

Tores und der Spindel<strong>be</strong>festigung am Tor möglichst groß<br />

sein.<br />

Hinweise:<br />

• Ein unnötig zu hoch gewählter Öffnungswinkel<br />

verschlechtert das Torlaufverhalten.<br />

• Wenn Sie kein geeignetes A(e)-Maß finden, verwenden<br />

Sie am Pfosten<strong>be</strong>schlag ein anderes Lochbild oder<br />

unterfüttern Sie den Pfosten<strong>be</strong>schlag.<br />

• Die angege<strong>be</strong>nen Werte in der Ta<strong>be</strong>lle unter Bild 1 sind<br />

lediglich Richtwerte.<br />

3.2.4 Befestigung der Beschläge<br />

Die mitgelieferten Beschläge sind galvanisch verzinkt und<br />

somit für eine Nach<strong>be</strong>handlung vor<strong>be</strong>reitet. Als Zu<strong>be</strong>hör<br />

stehen Sonder<strong>be</strong>schläge zur Verfügung.<br />

Stein- oder Betonpfeiler<br />

Beachten Sie die Empfehlungen für Randabstände <strong>be</strong>i<br />

Dü<strong>be</strong>llöchern. Bei den mitgelieferten Dü<strong>be</strong>ln <strong>be</strong>trägt dieser<br />

Mindestabstand eine Dü<strong>be</strong>llänge.<br />

Drehen Sie die Dü<strong>be</strong>l so, dass die Spreizrichtung des Dü<strong>be</strong>ls<br />

parallel zum Rand wirkt.<br />

Ver<strong>be</strong>sserungen bieten Kle<strong>be</strong>verbundanker, <strong>be</strong>i denen ein<br />

Gewindestift spannungsfrei im Mauerwerk eingeklebt wird.<br />

Bei gemauerten Pfeilern sollte eine große, mehrere Steine<br />

ü<strong>be</strong>rdeckende Stahlplatte angeschraubt werden, auf die der<br />

Pfeilerwinkel montiert oder aufgeschweißt werden kann.<br />

Gut zur Befestigung eignet sich auch eine um die Pfeilerkante<br />

<strong>be</strong>festigte Winkelplatte.<br />

Stahlpfosten<br />

Ü<strong>be</strong>rprüfen Sie, ob der zur Verfügung stehende Träger stabil<br />

genug ist. Falls nicht, muss er verstärkt werden.<br />

Sinnvoll kann die Verwendung von Nietmuttern sein.<br />

Die Beschläge können auch direkt angeschweißt werden.<br />

Holzpfosten<br />

Der Tor<strong>be</strong>schlag muss durchgeschraubt werden. Da<strong>be</strong>i sind<br />

auf der Rückseite des Pfostens große Stahlschei<strong>be</strong>n zu<br />

verwenden, <strong>be</strong>sser noch eine Stahlplatte, damit sich die<br />

Befestigung nicht lockern kann.<br />

3.2.5<br />

Montage des Antrie<strong>be</strong>s<br />

ACHTUNG<br />

Schmutz<br />

Bei Bohrar<strong>be</strong>iten können Bohrstaub und Späne zu<br />

Funktionsstörungen führen.<br />

▶ Decken Sie <strong>be</strong>i Bohrar<strong>be</strong>iten den Antrieb ab.<br />

▶<br />

▶<br />

▶<br />

Bei der Montage ist auf eine waagerechte, stabile und<br />

sichere Befestigung sowohl am Pfeiler bzw. Pfosten als<br />

auch am Torflügel zu achten.<br />

Gege<strong>be</strong>nenfalls auch andere geeignete<br />

Verbindungselemente verwenden. Nicht geeignete<br />

Verbindungselemente könnten den <strong>be</strong>im Öffnen und<br />

Schließen auftretenden Kräften nicht standhalten.<br />

Bei Drehtoren mit steigenden Bändern (bis max. 6°) ist<br />

das Zu<strong>be</strong>hör-Set* (siehe Bild 2.1b) zu verwenden, das<br />

separat <strong>be</strong>stellt werden kann. Bild 2.2 zeigt, wie dieses<br />

Set montiert wird.<br />

* Zu<strong>be</strong>hör, ist nicht in der Standard-Ausstattung enthalten!<br />

8 TR10A078 RE / 07.2010

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