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Liebe Schülerinnen und Schüler - CJD Königswinter

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Austauschprogramme/Fremdsprachen<br />

USA-Austausch 2007<br />

Schon Tage vorher waren wir so aufgeregt, dass wir fast jedem von unserer Reise in die<br />

USA erzählten. Es war so etwa das Nummer-Eins-Thema seit Wochen <strong>und</strong> nun ging es<br />

dann endlich los....<br />

Die Nacht von Freitag auf Samstag, den 17.März fiel etwas kürzer aus, da unser Zug<br />

schon um halb neun von Siegburg aus starten sollte. Aber das frühe Aufstehen störte<br />

keinen, da die Vorfreude <strong>und</strong> Aufregung überwog. Dann war es endlich soweit: Nachdem<br />

die Eltern uns am Bahnhof verabschiedet hatten, saßen wir endlich im Zug nach<br />

Frankfurt. Wir konnten uns überhaupt nicht vorstellen, in weniger als zwölf St<strong>und</strong>en<br />

den amerikanischen Boden von New York zu betreten. Am Flughafen angekommen jedoch<br />

sollte unsere bisher ohne Probleme verlaufene Reise nicht so unbeschwert weitergehen:<br />

Auf der riesigen Anzeigetafel war unser Flug als annulliert – wegen eines<br />

Schneesturms – aufgeführt. Bei uns brach die große Panik aus, <strong>und</strong> Fragen wie „Wann<br />

fliegen wir denn endlich?“ <strong>und</strong> „Klappt das überhaupt noch heute?“ waren nicht selten.<br />

Nach langem Hin <strong>und</strong> Her <strong>und</strong> acht St<strong>und</strong>en Wartezeit am Flughafen konnten wir<br />

tatsächlich heute nicht mehr starten. Somit wurde unsere Reise dann erst einmal in die<br />

Jugendherberge von Frankfurt verlegt. Die Tage dort waren schön, jedoch der Gedanke,<br />

eigentlich schon in New York sein zu können, ärgerte uns.<br />

Nach zwei Übernachtungen in der „Main-Metropole“ startete unser Flug nach New<br />

York dann doch endlich. Nach Zwischenstopp am Flughafen von Atlanta erreichten wir<br />

gegen 23 Uhr Ortszeit das noch verschneite New York. Nachdem auch zu allem Überfluss<br />

noch vier Koffer verloren gingen, kamen wir völlig übermüdet in dem Jazz-On-<br />

The-Park-Hostel an – mit der Motivation, dass nach so viel Pech eigentlich nichts mehr<br />

schief gehen kann. Und so war es auch: Am nächsten Tag erk<strong>und</strong>eten wir alle wichtigen<br />

Sehenswürdigkeiten in der Metropole, wie das Empire State Building, Statue of Liberty,<br />

Ellis Island, the 5th Avenue <strong>und</strong> viele andere Dinge. Am Abend trafen wir uns noch einmal<br />

alle <strong>und</strong> fuhren mit der Metro nach Chinatown, um dort zu essen <strong>und</strong> um uns über<br />

unsere einzigartigen Eindrücke unterhalten zu können. Müde fielen wir gegen Mitternacht<br />

ins Bett im Hostel.<br />

Der nächste Tag war bereits unser letzter Tag in New York. Wir nutzten die letzten St<strong>und</strong>en<br />

dazu, den w<strong>und</strong>erschönen Central Park anzusehen. Am Abend dann befanden wir<br />

uns mal wieder am Flughafen, da von dort aus unsere Reise zu den Gastfamilien in Cincinnati/Ohio<br />

fortgesetzt wurde. Somit wuchs unsere Aufregung vor der Zeit mit den<br />

Austauschschülern fast ins Unermessliche, sodass der Flug ganz schnell vorbei ging.<br />

In Cincinnati wurden wir alle ganz warm <strong>und</strong> herzlich von unseren Gastfamilien empfangen.<br />

Am nächsten Tag hieß es dann zum ersten Mal „Milford High School, wir kommen“.<br />

Dort in der Schule bekamen wir das richtige American High School Life mit allem<br />

Drum <strong>und</strong> Dran mit. Wir hatten sehr viel Spaß beispielsweise im Show-Choir <strong>und</strong><br />

122<br />

1. Halbjahr 2007/2008

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