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Liebe Schülerinnen und Schüler - CJD Königswinter

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Religionspädagogik<br />

„Von den Göttern zu Gott“ –<br />

Frühes Christentum im Rheinland<br />

Ein Besuch im Rheinischen Landesmuseum Bonn<br />

Wir, die Klassen 6d <strong>und</strong> 6e, haben am<br />

27. März 2007 mit unseren Religionslehrerinnen<br />

Frau Flösch <strong>und</strong> Frau Trachternach<br />

einen Ausflug ins Rheinische Landesmuseum<br />

Bonn gemacht, um uns die<br />

Ausstellung „Von den Göttern zu Gott“<br />

anzuschauen. In dieser Ausstellung ging<br />

es hauptsächlich darum, wie sich immer<br />

mehr Menschen dem christlichen Glauben<br />

zuwandten. Dabei standen vor allem<br />

diese Fragen im Mittelpunkt: Wie kam<br />

es, dass sich das Christentum bis zu uns<br />

ausbreiten konnte? Woran haben die<br />

Menschen eigentlich vorher geglaubt?<br />

Die F<strong>und</strong>e waren also mit einer Geschichte<br />

verknüpft. Viele Symbole spielten<br />

damals <strong>und</strong> noch heute eine Rolle,<br />

Symbole, die in Stein gemeißelt wurden,<br />

die in Holz geritzt wurden <strong>und</strong> die aus<br />

Metall gegossen wurden. Vor allem bekam<br />

man das Christogramm <strong>und</strong> den<br />

Fisch zu Gesicht.<br />

Als erstes wurden wir zu einem elektronisch beleuchteten Steinsarg ohne Deckel<br />

geführt. Dabei war die Beleuchtung natürlich kein F<strong>und</strong>stück, <strong>und</strong> der Deckel wurde<br />

irgendwo verwahrt, damit wir in den Sarg blicken konnten. Dort waren einige Gegenstände<br />

eingezeichnet <strong>und</strong> zwar so, wie sie beim F<strong>und</strong>e gelegen hatten.<br />

Die Gegenstände waren in einer Glasvitrine verstaut, der wir uns als nächstes zuwandten.<br />

Unter anderem waren dort ein Schwert <strong>und</strong> eine vergoldete Spange, die der Tote für<br />

seine guten Dienste als Legionär bekommen hatte. Dort war übrigens auch das Christogramm,<br />

das Erkennungszeichen der Christen, eingezeichnet. Der Mann war offensichtlich<br />

kein Römer gewesen, sondern ein Franke, da er seine Waffe mit ins Grab bekommen<br />

hatte.<br />

Da wir nicht als große Gruppe das Museum „stürmen“ wollten (bzw. sollten), wurden<br />

wir in drei Gruppen aufgeteilt. Die erste Gruppe hatte den Vorteil, nach dem Vortrag<br />

1. Halbjahr 2007/2008<br />

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