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Liebe Schülerinnen und Schüler - CJD Königswinter

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Politik/Wirtschaft<br />

<strong><strong>Schüler</strong>innen</strong> können bereits für einen Tag im Rahmen des „Girls Days“ in einen<br />

Beruf ihrer Wahl „hineinschnuppern“.<br />

Europäisches Parlament – ich komme!<br />

Auch mich lockte dieses Angebot, <strong>und</strong> so stellte ich eine<br />

Anfrage an die Europaabgeordnete Ruth Hieronymi, diese<br />

einen Tag lang begleiten zu dürfen. Frau Ruth<br />

Hieronymi vertritt seit der Europawahl 1999 die Region<br />

Mittelrhein, die die Städte Köln, Bonn <strong>und</strong> Leverkusen,<br />

den Rhein-Sieg-Kreis sowie den Rhein-Erft-Kreis umfasst.<br />

Bei der Europawahl 2004 wurde sie erneut gewählt.<br />

Ihre Aufgaben in der Region umfassen alle Anliegen, die<br />

einzelne Bürgerinnen <strong>und</strong> Bürger sowie öffentliche oder<br />

private Institutionen <strong>und</strong> Organisationen an die europäische<br />

Politik stellen. Im Europäischen Parlament ist sie<br />

Mitglied des Kulturausschusses, medienpolitische Sprecherin<br />

der Europäischen Volkspartei <strong>und</strong> ebenfalls Stellvertretendes<br />

Mitglied im Ausschuss für Beschäftigung<br />

<strong>und</strong> Mitglied der Delegation EU/Kanada.<br />

Sofort wurde mir meine Anfrage bestätigt. So begann meine Reise am 23. April. Ziel<br />

war Straßburg, wo ich am nächsten Tag, dem 24. April 2007, die Europaabgeordnete<br />

Frau Hieronymi in das Europäische Parlament begleiten durfte.<br />

„Strasbourg ist ein Dorf – man kann sich dort gar nicht verirren!“ Ich sollte eines Besseren<br />

belehrt werden! Ich weiß nicht wie oft ich den Satz: „Excusez moi, je cherche La Rue<br />

des Magazines“ (Entschuldigen Sie bitte, ich suche die „Rue des Magazines“) gesagt<br />

habe. Angekommen bin ich letztendlich doch. Nachdem ich mich an der Rezeption<br />

angemeldet <strong>und</strong> mir mein Schlüssel für mein Zimmer gereicht worden war, versuchte<br />

ich vergebens, dieses Zimmer aufzuschließen. Aber auch das Problem wurde behoben,<br />

<strong>und</strong> so erk<strong>und</strong>ete ich nach dem Auspacken Strasbourg. Später fiel ich müde aber glücklich,<br />

auf den nächsten Tag gespannt <strong>und</strong> sehr aufgeregt in mein Bett!<br />

Nächster Tag:<br />

8.00 Uhr: Ich wurde in der Lounge des Hotel „Vosges“ von der Wissenschaftlichen Mitarbeiterin<br />

namens Frau Trier empfangen. Zusammen machten wir uns auf den Weg...<br />

Mit der Straßenbahn fuhren wir ca. fünfzehn Minuten bis zu der Haltestelle „Wacken“.<br />

Dort ging es noch etwa fünf Minuten zu Fuß bis zum Europäischen Parlament. Ein<br />

eindrucksvolles Gebäude, welches bereits von außen fantastisch wirkte. Auch innen<br />

war es kaum zu übertreffen. Ein riesiges Gebäude, welchem ich mit Worten kaum gerecht<br />

werden kann! Nun bekam ich noch meinen persönlichen Ausweis, der mich be-<br />

72<br />

1. Halbjahr 2007/2008

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