Liebe Schülerinnen und Schüler - CJD Königswinter
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Berichte aus den Klassen<br />
gen nach rechts oder links, <strong>und</strong> das heißt, dass man „blind“ schnell die Orientierung verliert.<br />
Ohne Wattführer, der immer mit Kompass unterwegs ist, wäre man im nebeligen<br />
Watt nicht in der Lage, das rettende Ufer zu erreichen.<br />
Am letzten Tag machten wir noch eine Inselrallye <strong>und</strong> besichtigten den alten Leuchtturm.<br />
Heute ist er ein Museum, <strong>und</strong> von ganz oben kann man die halbe Insel<br />
überblicken. Von der r<strong>und</strong> achtstündigen Rückfahrt mit Zug, Fähre <strong>und</strong> Bus bekamen<br />
wir nur wenig mit, denn es wurde Nacht, <strong>und</strong> die meisten schliefen.<br />
Also, wenn ihr Lust auf eine tolle Klassenfahrt habt, eine Fahrt nach Wangerooge würde<br />
sich sehr lohnen. Aber wenn ihr hinfahrt, dann am besten nicht im März, denn<br />
Schwimmbad <strong>und</strong> Minigolf haben noch geschlossen, <strong>und</strong> die Fahrräder werden gerade<br />
erst für die Saison überholt. Viel Spaß auf Wangerooge, falls ihr hinfahrt, wünschen<br />
6a <strong>und</strong> b!<br />
Vanadis, Gamze <strong>und</strong> Christopher aus der 6a<br />
Exkursion der Klasse 6e<br />
zur Kölner Oper<br />
Am Abend vor den Osterferien trafen wir uns am <strong>Königswinter</strong>er Bahnhof. Vom Kölner<br />
Hauptbahnhof aus machten wir uns quer durch die Innenstadt auf den Weg zur Oper<br />
„Die drei Orangen“. In der Oper waren schon eine Menge Leute gespannt auf die Aufführung.<br />
Wir gingen allerdings direkt nach dem Einlass zur „Kinderoper“. Eine Schulklasse,<br />
die sich mit dieser Oper schon länger beschäftigt hatte, zeigte uns dort anhand<br />
von Schattenbildern <strong>und</strong> Schauspiel die Kurzfassung der Oper.<br />
Anschließend zeigte uns eine nette Frau unsere Plätze. Das Publikum kam langsam herein<br />
<strong>und</strong> verteilte sich auf die freien Plätze. Manche saßen auf Balkonen, manche im Parkett.<br />
Wir saßen auf den Rängen, mit schönem Blick auf das Orchester <strong>und</strong> auf die Bühne. Weil<br />
es für die meisten von uns der erste Opernbesuch war, waren alle sehr aufgeregt. Bald wurde<br />
auch schon alles verdunkelt, <strong>und</strong> die Oper fing an. Es wurde auf Französisch gesungen,<br />
aber zu unserem Glück wurde auf einer Anzeigetafel der deutsche Text eingeblendet.<br />
Die Oper handelt von einem Prinzen, der unter Hypochondrie leidet. Hinzu kommt<br />
auch noch, dass eine böse Zauberin ihn verwünscht. Er verliebt sich in drei Orangen<br />
<strong>und</strong> macht sich zusammen mit seinem treuen Gehilfen auf die gefährliche Suche nach<br />
ihnen, denn diese Früchtchen haben es im wahrsten Sinne des Wortes in sich ... .<br />
Es ist eine Oper mit glücklichem Ende. Anschließend wurden wir von den Eltern abgeholt,<br />
<strong>und</strong> wir freuten uns auf die anstehenden Osterferien.<br />
Stelios Kyriakides <strong>und</strong> Jannik Beckonert, 6e<br />
1. Halbjahr 2007/2008<br />
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