Für andere und für mich, Band 2 - Arbeitsgemeinschaft der ...

(Foto Stefanie Conradt)
Damit ein Bezug zwischen den einzelnen Themen
besteht, muss es ein Leitsymbol und verbindendes
Gestaltelement geben. Sonst zerfiele die Ausstellung
in ihre Einzelsegmente.
In einem breit angelegten Reflexionsprozess hat
man sich schließlich auf das Bild der Straße festgelegt.
„Stell dir vor, das Leben ist eine Straße…“ Das
ist der Ausgangspunkt für alle Gestaltenden, der
ihren Überlegungen die nötige Bodenhaftung
verleihen soll.
„Straße“ lässt sich wortwörtlich umsetzen und in
übertragenem Sinn ist sie Raum und Metapher, Ort
und Symbol. Jede und jeder kann etwas mit diesem
Begriff anfangen.
Jetzt, Anfang Oktober 2008, befinden wir uns mitten
in der Umsetzungsphase. Über die Resultate
lässt sich noch nichts sagen. Das ist momentan
vollkommen offen.
Interessant wäre gewesen, dieses Projekt unter
wissenschaftliche Begleitung zu stellen, um zu
untersuchen, wie weit Subjektorientierung sich
tatsächlich realisieren lässt. Wir haben darauf
verzichtet, werden die Frage aber trotzdem im
Blick behalten, um in einer späteren Ausgabe von
Gegen den Trend darüber zu berichten
„Leben! Und wie!?“ wird zum ersten Mal auf dem
Kirchentag in Bremen präsentiert werden. Wir sind
gespannt.
Wolfgang Blaffert
leben! Und wie!?
Weitere Informationen zum Projekt findet man auf
der Internetseite www.lebenundwie.de.
FÜR ANDERE UND FÜR MICH (BAND 2)_115
GEGEN DEN TREND ’2009