BWL 1: Übungen zur Einführung in die ... - RealWWZ
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A 27: Änderung der Organisationsstruktur (5)<br />
Für e<strong>in</strong>e derartige Organisationsstruktur sprechen folgende Argumente:<br />
� überflüssige Kommunikationswege zwischen den Sparten entfallen,<br />
� klare Verantwortungsbereiche für den Erfolg der e<strong>in</strong>zelnen Produktgruppen werden<br />
geschaffen,<br />
� Divisionen können sich schnell ihren Marktgegebenheiten anpassen,<br />
� <strong>die</strong> besonderen Probleme und Eigenheiten der jeweiligen Produktgruppen können beachtet<br />
werden.<br />
Allerd<strong>in</strong>gs besteht <strong>die</strong> Gefahr, dass mit e<strong>in</strong>er solchen Umorganisation auch <strong>die</strong> Vorzüge der<br />
alten Organisationsstruktur verloren gehen, <strong>in</strong>sbesondere <strong>die</strong> Möglichkeit, e<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitliche<br />
Grundlagenforschung zu betreiben und – wo möglich – identische Produktionsverfahren zu<br />
nutzen.<br />
Zur Vermeidung <strong>die</strong>ser Nachteile könnte erwogen werden, zum<strong>in</strong>dest den Vorstand der Römama<br />
AG nach dem Matrixkonzept zu organisieren.<br />
Dabei werden im Vorstand neben den Divisionen weitere zentrale Fachfunktionen verankert. In<br />
<strong>die</strong>sem Falle bieten sich <strong>die</strong> Ressorts Forschung und Entwicklung sowie Fertigungswirtschaft,<br />
Personal und F<strong>in</strong>anzen an.<br />
© Abteilung Bankmanagement und Controll<strong>in</strong>g – WWZ der Universität Basel<br />
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