BWL 1: Übungen zur Einführung in die ... - RealWWZ
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A 6: Die produktivitätsfördernde Wirkung der Arbeitsteilung (10)<br />
4.<br />
Durch welche Faktoren wird <strong>die</strong> produktivitätsfördernde Wirkung der Arbeitsteilung allgeme<strong>in</strong><br />
bestimmt? Welche Faktoren bewirken, dass <strong>die</strong> Arbeitsteilung nicht beliebig ausgedehnt<br />
werden kann? Durch welche Faktoren wird e<strong>in</strong>e tendenziell produktivitätshemmende Wirkung<br />
der Arbeitsteilung bed<strong>in</strong>gt?<br />
Die produktivitätsfördernde Wirkung ergibt sich aus mehreren Faktoren:<br />
Zum ersten resultiert sie aus der Möglichkeit <strong>zur</strong> fachlichen Spezialisierung. Im e<strong>in</strong>zelnen ergeben sich<br />
dadurch Vorteile wie ger<strong>in</strong>gerer Lernaufwand sowie bessere Nutzung natürlicher oder früher erlernter<br />
Fähigkeiten. Des weiteren ist es nicht jedem e<strong>in</strong>zelnen möglich, sämtliche benötigten Produkte selbst zu<br />
erstellen, sei es aufgrund se<strong>in</strong>er Fähigkeit, sei es aufgrund natürlicher Gegebenheiten wie dem<br />
Vorhandense<strong>in</strong> von Bodenschätzen u.ä.<br />
Zum zweiten ermöglicht <strong>die</strong> Arbeitsteilung e<strong>in</strong>en effizienteren Ablauf der Produktion, <strong>die</strong> <strong>die</strong><br />
benötigte Rüstzeit (Übergang von e<strong>in</strong>er Tätigkeit <strong>zur</strong> anderen Tätigkeit) m<strong>in</strong>imiert. So kann beim<br />
Übergang durch räumliche Entfernungen sowie durch <strong>die</strong> Tatsache, dass der Mensch e<strong>in</strong>e gewisse<br />
Umstellungszeit benötigt, wenn er e<strong>in</strong>e andere Tätigkeit beg<strong>in</strong>nt, Zeit „vergeudet“ werden.<br />
© Abteilung Bankmanagement und Controll<strong>in</strong>g – WWZ der Universität Basel<br />
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