Jahresbericht 2002 - Landesrechnungshof Mecklenburg-Vorpommern

36
(58) Die Gesamt-Ist-Ausgaben (Ist-Ausgaben unter Berücksichtigung der Haushaltsreste)
nach Einzelplänen entwickelten sich in den Haushaltsjahren von 1997 bis 2000 wie
folgt:
Einzelplan Gesamt-Ist-Ausgaben
Mio. DM
1997 1998 1999 2000
01 Landtag 40,2 41,2 41,5 41,2
02 Landesrechnungshof 9,0 8,8 9,0 9,1
03 Ministerpräsident, Staatskanzlei 20,2 20,3 22,9 24,1
04 Innenministerium 916,7 1.195,8 919,3 926,3
05 Finanzministerium 380,3 384,6 382,6 383,1
06 Wirtschaftsministerium 2.430,8 2.559,2 2.325,3 2.090,6
07 Ministerium f. Bildung, Wissenschaft und
Kultur
2.940,4 2.942,3 2.693,5 2.660,1
08 Ministerium f. Ernährung, Landwirtschaft,
Forsten und Fischerei
873,6 863,6 994,4 908,4
09 Justizministerium 359,0 373,0 385,6 412,3
10 Sozialministerium 1.370,5 1.303,3 1.189,2 1.184,1
11 Allgemeine Finanzverwaltung 3.994,6 3.788,6 3.950,6 4.117,2
12 Hochbaumaßnahmen des Landes 444,0 475,6 486,2 484,0
13 Umweltministerium 1.336,7 1.193,0 468,3 471,7
15 Ministerium für Arbeit und Bau* -- -- 1.115,4 1.067,1
Gesamt
davon Haushaltsreste
15.116,0
705,9
15.149,3
751,6
14.983,8
756,7
14.779,3
768,4
* Der Geschäftsbereich des Ministeriums für Arbeit und Bau wurde im Zuge der Regierungsbildung 1998 neu
festgelegt (Organisationserlass des Ministerpräsidenten vom 17.11.1998)
Tab. 4: Entwicklung der Gesamt-Ist-Ausgaben nach Einzelplänen von 1997 bis 2000
Über- und außerplanmäßige Ausgaben
(59) Die über- und außerplanmäßigen Ausgaben einschließlich Vorgriffe gemäß § 37
Abs. 1 und 7 LHO, die sonstigen Überschreitungen und die Überschreitungen ohne
Einwilligung der Finanzministerin sind im Abschlussbericht der Haushaltsrechnung
(S. 44 und 45) mit einem Betrag in Höhe von insgesamt 46.261.781,19 DM ausge-
wiesen. Hinzu kommen die Mehrausgaben, die gemäß § 8 i. V. m. § 37 Abs. 2 bzw.
§ 35 LHO gebucht worden sind. Die über- und außerplanmäßigen Ausgaben bzw.
Haushaltsüberschreitungen verteilen sich wie folgt:
– Einwilligungen nach § 37 Abs. 1 LHO 42.067.014,70 DM
– Überschreitungen ohne Einwilligung der Finanzministerin 467,13 DM
– sonstige Überschreitungen 4.194.299,36 DM.