Der Nationale Integrationsplan - Sachsen-Anhalt
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4.4.<br />
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dass insbesondere junge Migranten und Migrantinnen<br />
für pfl egerische Berufe gewonnen werden,<br />
und dass die Angebote der Aus-, Fort- und<br />
Weiterbildung entsprechend der Zielgruppe<br />
gestaltet werden.<br />
werden sich verstärkt darum bemühen, dass<br />
der Beitrag von Migrantinnen im Integrationsprozess<br />
stärker wahrgenommen wird. Im Rahmen<br />
ihrer Öffentlichkeitsarbeit werden sie dazu<br />
beitragen, dass die Leistungen und Potenziale von<br />
Migrantinnen insbesondere auch in der öffentlichen<br />
Wahrnehmung angemessener gewürdigt<br />
werden.<br />
Maisha e. V. afrikanische Frauen in Deutschland e. V.<br />
leistet bundesweite Aufklärung und Prävention<br />
zum Thema Genitalverstümmelung. Geplant ist<br />
ein Gesundheitsmobil für bundesweite Beratung,<br />
Gesundheitsförderung, -recht und -prävention der<br />
Migrantinnen, die von Genitalverstümmlung<br />
bedroht oder betroffen sind. Die mobile Beratung<br />
und Aufklärung soll ein gesundheitsorientiertes<br />
Beratungs- und Informationsangebot auch über die<br />
Rechte und Pfl ichten der Betroffenen sein für die<br />
schwarzafrikanischen Communities in Deutschland<br />
in Kooperation mit den Gesundheitsämtern,<br />
dem Bundesverband afrikanischer Menschen in<br />
Deutschland, anderen afrikanischen Nichtregierungsorganisationen<br />
und Beratungsstellen sowie<br />
den Jugendämtern, Schulen, Sportverbände, Kommunen,<br />
Ländern und Bund.<br />
Zeitschiene: 2007 bis 2009<br />
Kosten: 200.000 Euro