Verkaufsprospekt - Informationen gem. E-Commerce-Gesetz (ECG)
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Referenzindex enthalten sind, sowie von den Möglichkeiten und Kosten der Nachbildung des jeweiligen<br />
Referenzindex, ab. Beispielsweise kann ein Fonds Optimierungstechniken weitgehend nutzen und dazu in der<br />
Lage sein, eine ähnliche Rendite wie die seines Referenzindexes zu liefern, indem er nur in eine relativ kleine<br />
Anzahl der in seinem Referenzindex enthaltenen Titel investiert. Der Fonds kann außerdem einige Wertpapiere<br />
halten, die (bei entsprechendem Risikoprofil) eine ähnliche Wertentwicklung bieten wie bestimmte Wertpapiere,<br />
aus denen sich der betreffende Referenzindex zusammensetzt, selbst wenn diese Wertpapiere nicht selbst Teil<br />
des Referenzindexes sind. Der Einsatz von Optimierungstechniken, deren Umsetzung einer Reihe von in Anhang<br />
III ausgeführten Beschränkungen unterliegt, muss nicht unbedingt zu den gewünschten Ergebnissen führen.<br />
Gemäß den Vorschriften geben indexnachbildende Fonds in ihrer jeweiligen Anlagestrategie ihre Absicht an, die<br />
in Abschnitt 4 von Anhang III beschriebenen Anlagebeschränkungen anzuwenden.<br />
Darüber hinaus kann jeder Fonds, wenn die Absicht, in DFI zu investieren, in der Anlagestrategie des Fonds offen<br />
gelegt ist, auch in DFI investieren, u.a. direkt in Optionen und Futures, Swaps, Terminkontrakte, Kreditderivate<br />
(wie z.B. Single Name Credit Default Swaps und Credit-Default-Swap-Indizes), Devisenkassageschäfte, Caps und<br />
Floors, Differenzkontrakte und andere Derivate-Transaktionen, um zur Erreichung seiner Anlageziele beizutragen<br />
und um beispielsweise ein Enga<strong>gem</strong>ent gegenüber den Komponenten des Referenzindexes oder im<br />
Referenzindex selbst zu erzielen, um die Transaktionskosten bzw. Steuern zu reduzieren oder um ein<br />
Enga<strong>gem</strong>ent in illiquiden Aktien, die aus markt- bzw. aufsichtsbehördlichen Gründen nicht verfügbar sind, zu<br />
ermöglichen oder um Nachbildungsfehler (Tracking Errors) zu minimieren, bzw. aus anderen Gründen, die nach<br />
Ansicht des Verwaltungsrats einem Fonds von Vorteil sind. Die währungsabgesicherten Fonds schließen keine<br />
Kreditderivate ab. Der Anlageverwalter beabsichtigt nicht, die Fonds fremd zu finanzieren. Die Fonds können<br />
gelegentlich über geringe Barbestände verfügen und sie können DFI einsetzen, um auf diese Barbestände eine<br />
mit dem Referenzindex vergleichbare Rendite zu erzielen. Fonds, die in festverzinsliche Wertpapiere investieren,<br />
können über DFI ein proportional höheres Enga<strong>gem</strong>ent als den jeweiligen Barbestand erzielen, um eine mit dem<br />
Referenzindex vergleichbare Laufzeit und ein vergleichbares Risikoprofil zu erzielen. Wenn dies geschieht, geht<br />
die Zentralbank davon aus, dass eine daraus resultierende Fremdfinanzierung unter 5 % des Nettoinventarwerts<br />
eines Fonds mit der Aussage vereinbar ist, dass ein Fonds keine Fremdfinanzierung anstrebt.<br />
Wenn ein Fonds in nicht vollständig finanzierte DFI investiert, kann der Fonds (i) Barmittel bis zum Nennwert<br />
dieser DFI abzüglich der eventuellen Margenzahlungen auf diese DFI und (ii) alle in Bezug auf diese DFI<br />
erhaltenen Schwankungsmargenbarsicherheiten (zusammen „DFI-Barbestände“) in einen oder mehrere täglich<br />
gehandelte Geldmarkt-OGAW investieren, wie nachfolgend unter der Überschrift „Verwaltung von Barbeständen<br />
und DFI-Barbeständen” dargestellt.<br />
Der Manager muss <strong>gem</strong>äß den Vorschriften einen Risikomana<strong>gem</strong>entprozess für die Fonds anwenden, anhand<br />
dessen er in der Lage ist, das von jedem Fonds eingegangene Gesamtrisiko aus DFI („Gesamtrisiko“) genau zu<br />
überwachen und zu verwalten. Von den Fonds verwendete DFI werden in der Risikomana<strong>gem</strong>entpolitik der<br />
Gesellschaft aufgeführt. Der Manager wendet eine als „Commitment-Ansatz” bezeichnete Methodik an, um das<br />
Gesamtrisiko der Fonds zu messen und die entsprechenden potenziellen Verluste aufgrund von Marktrisiken zu<br />
steuern. Bei dem Commitment-Ansatz handelt es sich um eine Methode, bei der die zugrunde liegenden Markt-<br />
oder Nennwerte der DFI zusammengefasst werden, um das Ausmaß des Gesamtrisikos des Fonds aus DFI zu<br />
bestimmen. Gemäß den Vorschriften darf das Gesamtrisiko des Fonds nicht mehr als 100 % des<br />
Nettoinventarwerts des Fonds ausmachen, falls der Fonds künftig eine Hebelung verwenden sollte.<br />
Nicht im Risikomana<strong>gem</strong>entprozess vorgesehene DFI werden erst eingesetzt, nachdem der Zentralbank ein<br />
aktualisierter Risikomana<strong>gem</strong>entprozess vorgelegt wurde.<br />
<strong>Informationen</strong> über die mit dem Einsatz von DFI verbundenen Risiken können dem Abschnitt „Risiken – Risiken<br />
derivativer Finanzinstrumente” entnommen werden.<br />
Verwaltung von Barbeständen und DFI-Barbeständen<br />
Die Fonds können Barbestände und/oder DFI-Barbestände in einen oder mehrere täglich gehandelte als OGAW<br />
zugelassene Geldmarktfonds investieren. Diese OGAW können vom Anlageverwalter und/oder seinen<br />
verbundenen Unternehmen verwaltet werden und unterliegen den in Anhang III dargelegten Beschränkungen.<br />
Bei diesen OGAW kann es sich unter anderem um Teilfonds der Institutional Cash Series plc handeln, die in<br />
Geldmarktinstrumente investieren. Institutional Cash Series plc ist ein Umbrella-Fonds von BlackRock und eine in<br />
Irland eingetragene offene Investmentgesellschaft mit variablem Kapital und getrennter Haftung zwischen ihren<br />
Teilfonds. Es wird nicht damit gerechnet, dass die Barbestände und/oder DFI-Barbestände des Fonds zu einem<br />
zusätzlichen Marktrisiko oder einer Kapitalerosion führen werden, sofern jedoch ein zusätzliches Marktrisiko oder<br />
eine Kapitalerosion eintreten, werden diese voraussichtlich minimal sein.<br />
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