Verkaufsprospekt - Informationen gem. E-Commerce-Gesetz (ECG)
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Andere Länder<br />
Es folgt ein Überblick über die steuerliche Behandlung der verschiedenen Anteilklassen in verschiedenen Ländern.<br />
Bitte beachten Sie, dass diese Übersicht keine Angaben zu den steuerlichen Folgen für in diesen Ländern<br />
ansässige Anleger enthält. Die Anleger sollten zu den steuerlichen Folgen einer Anlage in eine Anteilklasse ihre<br />
Steuerberater konsultieren.<br />
Besteuerung in Deutschland<br />
Die Gesellschaft beabsichtigt, den Status als „steuertransparenter Fonds“ für alle Anteilklassen in Deutschland<br />
anzustreben.<br />
Die Anleger sollten in Bezug auf die Folgen dieses Status ihre Steuerberater konsultieren.<br />
Besteuerung in Österreich<br />
Die Gesellschaft beabsichtigt, in Österreich für alle Anteilklassen den Status blütenweißer Fonds anzustreben.<br />
Die Anleger sollten in Bezug auf die Folgen dieses Status ihre Steuerberater konsultieren.<br />
Foreign Account Tax Compliance Act („FATCA“)<br />
Der Hiring Incentives to Restore Employment Act (der „Hire Act“) wurde im März 2010 in den USA verabschiedet.<br />
Dieses <strong>Gesetz</strong> enthält die sog. FATCA-Bestimmungen. Diese zielen darauf ab, dass die Angaben von US-Anlegern,<br />
die Anlagen außerhalb der USA halten, von den Finanzinstituten an die IRS <strong>gem</strong>eldet werden, um eine<br />
Steuerhinterziehung in den USA zu vermeiden. Infolge des Hire Act und um dafür zu sorgen, dass außerhalb der<br />
USA ansässige Finanzinstitute diesem Regime beitreten, unterliegen alle US-Wertpapiere, die von<br />
Finanzinstituten gehalten werden, die dem Regime nicht beitreten und dieses nicht befolgen, in den USA einer<br />
Quellensteuer in Höhe von 30 % des Bruttoverkaufserlöses und der Erträge. Dieses Regime tritt schrittweise<br />
zwischen dem 1. Juli 2013 und dem 1. Januar 2015 in Kraft. Den grundlegenden Bestimmungen des Hire Act<br />
zufolge scheint die Gesellschaft ein „Finanzinstitut“ zu sein, so dass die Gesellschaft eventuell alle Anteilinhaber<br />
auffordern wird, ihren Steuersitz zu belegen. Der Hire Act räumt dem US-Finanzminister jedoch umfangreiche<br />
Befugnisse ein, auf diese Anforderungen zu verzichten oder diese zu lockern, wenn davon ausgegangen wird,<br />
dass nur ein geringes Risiko besteht, dass eine Einrichtung zur Steuerhinterziehung in den USA benutzt wird. Die<br />
detaillierten Bestimmungen, aus denen voraussichtlich hervorgehen wird, in welchem Umfang diese Befugnisse<br />
tatsächlich ausgeübt werden, wurden noch nicht veröffentlicht, und daher kann die Gesellschaft das Ausmaß der<br />
Anforderungen, die durch die FATCA-Bestimmungen an sie gestellt werden, derzeit noch nicht genau abschätzen.<br />
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