Verkaufsprospekt - Informationen gem. E-Commerce-Gesetz (ECG)

Konvergenzabkommens vom Juli 1988 zugelassene Kreditinstitute oder ein in Jersey, Guernsey, Isle of
Man, Australien oder Neuseeland zugelassenes Kreditinstitut.
(a) Pensionsgeschäfte, umgekehrte Pensionsgeschäfte und Wertpapierleihgeschäfte dürfen nur in
Übereinstimmung mit der normalen Marktpraxis vorgenommen werden.
(b) Die im Rahmen eines Pensions- oder Wertpapierleihgeschäfts erhaltenen Sicherheiten müssen
jederzeit die folgenden Kriterien erfüllen: -
(i) Liquidität: die Sicherheit muss ausreichend liquide sein, damit sie schnell zu einem
robusten Preis verkauft werden kann, der nahe an ihrer vor dem Verkauf festgestellten
Bewertung liegt;
(ii) Bewertung: die Sicherheit muss mindestens täglich bewertet werden können und täglich
zum Marktwert bewertet werden;
(iii) Bonität des Emittenten: wenn der Emittent der Sicherheit kein Rating von A-1 oder ein
gleichwertiges Rating aufweist, müssen konservative Abschläge angewendet werden.
(c) Bis zum Ablauf des Pensions- oder Wertpapierleihgeschäfts muss für die im Rahmen eines
solchen Geschäfts erhaltenen Sicherheiten Folgendes gelten: -
(i) ihr Wert muss jederzeit dem Wert des investierten Betrags oder der verliehenen
Wertpapiere entsprechen oder diesen Wert übersteigen;
(ii) sie müssen an die Depotbank oder ihren Vertreter übertragen werden; und
(iii) sie müssen dem Fonds im Falle einer Leistungsstörung durch die Gegenpartei unverzüglich
und ohne Rückgriff auf die Gegenpartei zur Verfügung stehen.
Absatz (ii) greift nicht, falls der Fonds dreiseitige Sicherheitenverwaltungsdienste von
internationalen zentralen Wertpapierhinterlegungsstellen und maßgeblichen Instituten nutzt, die
üblicherweise als Spezialisten für diese Art von Transaktion anerkannt sind. Die Depotbank muss in
den Sicherheitsvereinbarungen als beteiligte Partei genannt sein.
(d) Unbare Sicherheiten:
(i) können nicht verkauft, verpfändet oder reinvestiert werden;
(ii) müssen auf Risiko der Gegenpartei gehalten werden;
(iii) müssen von einer von der Gegenpartei unabhängigen Organisation begeben werden; und
(iv) müssen gestreut angelegt sein, um eine Konzentration auf eine Emission, einen Sektor
oder ein Land zu vermeiden.
(e) Barsicherheiten:
Barmittel dürfen nur wie folgt angelegt werden:
(i) in Einlagen bei maßgeblichen Instituten;
(ii) in staatliche oder sonstige öffentliche Wertpapiere;
(iii) in von maßgeblichen Instituten ausgegebene Einlagenzertifikate;
(iv) in von maßgeblichen Instituten ausgegebene bedingungslose und unwiderrufliche
Kreditbriefe mit einer Restlaufzeit von höchstens drei Monaten;
(v) in Pensionsgeschäfte, sofern die Sicherheiten in die Kategorien (i) – (iv) und (vi) dieses
Absatzes fallen;
(vi) in täglich gehandelte Geldmarkt-OGAW, die ein Rating von AAA oder ein vergleichbares
Rating haben und aufrecht erhalten. Erfolgt die Anlage in einen verbundenen Fonds gemäß
Abs. 3.4 in Anhang III, können von dem zugrunde liegenden Geldmarkt-OGAW keine
Zeichnungs-, Umschichtungs- oder Rücknahmegebühren geltend gemacht werden.
(f) Entsprechend Absatz 1(d) müssen die auf Risiko des Fonds gehaltenen investierten
Barsicherheiten mit Ausnahme von in staatliche oder sonstige öffentliche Wertpapiere oder
Geldmarkt-OGAW investierten Barsicherheiten gestreut investiert werden. Der Fonds muss
jederzeit davon überzeugt sein, dass eine Anlage von Barsicherheiten ihm die Erfüllung seiner
Rückzahlungsverpflichtungen ermöglicht.
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