Elektronisch überwachter Hausarrest - Fh-guestrow.de
Elektronisch überwachter Hausarrest - Fh-guestrow.de
Elektronisch überwachter Hausarrest - Fh-guestrow.de
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
Radio, vom Hörensagen, in einer Dienstberatung o<strong>de</strong>r sporadisch<br />
von Kollegen aufgenommen.<br />
Im Ergebnis nutzen die Bewährungshelfer quantitativ mehr Medien<br />
zur Informationsgewinnung. Über die Qualität <strong>de</strong>r Berichterstattung<br />
können keine Aussagen getroffen wer<strong>de</strong>n.<br />
Hinsichtlich <strong>de</strong>s Geschlechtes ergeben sich keine Auffälligkeiten.<br />
In Bezug auf das Alter ist anzumerken, dass sich mit Zunahme<br />
<strong>de</strong>s Alters einer höheren Anzahl von Informationsquellen bedient<br />
wird, was nicht be<strong>de</strong>uten muss, dass die älteren Befragten besser<br />
informiert sind. Denn wie eben bereits erläutert, können zur Qualität<br />
<strong>de</strong>r Informationsgewinnung keine Feststellungen getroffen wer<strong>de</strong>n.<br />
Frage 2<br />
In Frage zwei soll nun beantwortet wer<strong>de</strong>n, wie die Darstellungen<br />
<strong>de</strong>r Medien und die Aussagen von Kollegen auf die Befragten gewirkt<br />
haben, ob diese eher positiv o<strong>de</strong>r negativ beeinflusst wur<strong>de</strong>n.<br />
Die Justizvollzugsbeamten empfan<strong>de</strong>n die Darstellungen insgesamt<br />
etwas negativer als die Bewährungshelfer. Hier antworteten<br />
55,6 % <strong>de</strong>r Justizvollzugsbeamten mit „eher negativ" und 44,4 %<br />
mit „eher positiv“. Bei <strong>de</strong>n Bewährungshelfern haben sowohl 49,1<br />
% die Frage mit "eher positiv" und 49,1 % mit "eher negativ" beantwortet.<br />
Aus <strong>de</strong>m Ergebnis lässt sich schließen, dass die Darstellungen in<br />
<strong>de</strong>n Medien prinzipiell sehr neutral sind, da ansonsten stärkere<br />
Ungleichverteilungen das Resultat wären. Die Tatsache, dass einige<br />
<strong>de</strong>r Befragten die Darstellungen als eher positiv, an<strong>de</strong>re als<br />
eher negativ empfan<strong>de</strong>n, lässt sich auf die unterschiedliche Wahrnehmung<br />
<strong>de</strong>r Befragten zurückführen.<br />
In Bezug auf das Alter ist aufgefallen, dass Befragte bis 30 Jahre<br />
die Darstellungen eher als positiv, Befragte über 51 Jahre eher als<br />
- 71 -