Sicherheit in Autobahn- und Strassentunneln - Fonds für ...
Sicherheit in Autobahn- und Strassentunneln - Fonds für ...
Sicherheit in Autobahn- und Strassentunneln - Fonds für ...
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
34 Methodik<br />
4.3 Unfalldaten<br />
Komb<strong>in</strong>iert mit der kantonsweisen Umfrage (Kap. IV.3.1) wurden die zuständigen Fachstellen<br />
noch gebeten, pro Tunnelanlage die Daten des Unfallgeschehens 1992–1999 (Anzahl Unfälle,<br />
Anzahl Verletzte, Anzahl Getötete) zu liefern. Die eigentliche Untersuchung bezieht sich auf das<br />
Unfallgeschehen der <strong>Autobahn</strong>- <strong>und</strong> Autostrassentunnel des schweizerischen Nationalstrassennetzes<br />
der Jahre 1995–1999.<br />
Um das Unfallgeschehen adäquat abbilden zu können wurden aus den erhaltenen Rohdaten folgende<br />
Unfallkenngrössen berechnet (Abbildung 4):<br />
Abbildung 4:<br />
Def<strong>in</strong>ition der Unfallkenngrössen<br />
6<br />
U ⋅10<br />
6<br />
Unfallrate U R =<br />
[ U pro 10 Fz ⋅ km ]<br />
( DTV ⋅ L[<br />
km]<br />
⋅ 365)<br />
8<br />
V ⋅10<br />
8<br />
Verunfalltenrate VR<br />
=<br />
[ V pro 10 Fz ⋅ km]<br />
( DTV ⋅ L[<br />
km]<br />
⋅ 365)<br />
wobei:<br />
U = Anzahl Unfälle<br />
DTV = Durchschnittlicher täglicher Verkehr<br />
L = Länge der Tunnelanlage<br />
V = Verunfallte (Anzahl Verletzte <strong>und</strong> Getötete)<br />
Die Unfallkenngrössen wurden <strong>für</strong> alle Anlagen berechnet <strong>und</strong> s<strong>in</strong>d im Anhang 2 dargestellt.