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Sicherheit in Autobahn- und Strassentunneln - Fonds für ...

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Diskussion <strong>und</strong> Schlussfolgerungen 59<br />

tung der Leuchtdichte, hätte dementsprechend die Leuchtdichte zum Zeitpunkt des Unfalles bekannt<br />

se<strong>in</strong> müssen.<br />

Die Gegebenheiten <strong>in</strong> den Tunnelanlagen wurden nur durch e<strong>in</strong>e Auswahl von Merkmalen beschrieben.<br />

Es kann nicht ausgeschlossen werden, dass weitere mögliche unfallrelevante Tunnelelemente<br />

<strong>in</strong> der vorliegenden Untersuchung unberücksichtigt blieben. Nicht berücksichtigt wurden<br />

unter anderem:<br />

Vorhandense<strong>in</strong> von Pannen- <strong>und</strong> Wendebuchten<br />

Vorhandense<strong>in</strong> von Kommunikationsanlagen wie Notrufstationen<br />

Videodetektion von Unfällen <strong>und</strong> anderen Störungen des Verkehrsflusses<br />

Orientierungshilfen <strong>und</strong> Leite<strong>in</strong>richtungen (Rand-, Wand-, Mittelmarkierung, Reflektoren,<br />

Markierungsleuchten)<br />

Vorhandense<strong>in</strong> e<strong>in</strong>es Anschlusses im Zufahrtsbereich der Tunnelanlage<br />

Adaptionsbereich vor Tunnelportal<br />

Witterungsbed<strong>in</strong>gungen<br />

Zum Schluss muss noch darauf h<strong>in</strong>gewiesen werden, dass zur Operationalisierung der abhängigen<br />

Variablen lediglich die beiden Kenngrössen Unfallrate <strong>und</strong> Verunfalltenrate verwendet wurden.<br />

E<strong>in</strong>e weitere wünschenswerte Unfallkenngrösse, die so genannte Case fatality (Getötete pro 10'000<br />

Verunfallte), welche e<strong>in</strong> Mass <strong>für</strong> die Unfallschwere ist, konnte nicht berechnet werden, da <strong>in</strong> der<br />

Mehrheit der Tunnelanlagen im Beobachtungszeitraum der fünf Jahre 1995–1999 ke<strong>in</strong>e Getöteten<br />

zu verzeichnen waren.

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